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Aus Dittel, K.-K., K. Weise: Komplikationsmanagement in der Traumatologie (ISBN 9783131291615) © 2003 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart
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Komplikationsmanagement
in der Traumatologie
Herausgegeben von
Karl-Klaus Dittel
Kuno Weise
MitBeiträgenvon
K.-K. Dittel
C. Eingartner
M.-R. Felenda
K. Ulsenheimer
K. Weise
776 Abbildungen
11Tabellen
Georg Thieme Verlag
Stuttgart ·NewYork
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Aus Dittel, K.-K., K. Weise: Komplikationsmanagement in der Traumatologie (ISBN 9783131291615) © 2003 Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart
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Umschlaggestaltung:ThiemeVerlagsgruppe MikroverfilmungenunddieEinspeicherungundVerar-
Umschlaggrafik:MartinaBerge,Erbach beitunginelektronischenSystemen.
Satz:ZieglerundMüller,Kirchentellinsfurt
Druck:DruckereiGrammlich,Pliezhausen
ISBN3-13-129161-3 1 2 3 4 5 6
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V
Anschriften
Prof.Dr.med.Karl-KlausDittel Prof.Dr.iur.Dr.rer.pol.KlausUlsenheimer
ÄrztlicherDirektor Rechtsanwalt
MarienhospitalStuttgart Maximiliansplatz12/IV
KlinikfürUnfallchirurgie D-80333München
Böheimstraße37
D-70199Stuttgart Prof.Dr.med.KunoWeise
ÄrztlicherDirektor
Priv.-Doz.Dr.med.ChristophEingartner BerufsgenossenschaftlicheUnfallklinik
1.Oberarzt KlinikfürUnfall-undWiederherstellungschirurgie
BerufsgenossenschaftlicheUnfallklinik derEberhard-Karls-UniversitätTübingen
KlinikfürUnfall-undWiederherstellungschirurgie Schnarrenbergstraße95
derEberhard-Karls-UniversitätTübingen D-72076Tübingen
Schnarrenbergstraße95
D-72076Tübingen
Dr.med.ManfredFelenda
LeitenderOberarzt
MarienhospitalStuttgart
KlinikfürUnfallchirurgie
Böheimstraße37
D-70199Stuttgart
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VI
Geleitwort
DieunfallchirurgischeBehandlungwird–wieallethe- Für den noch weniger Erfahrenen ist diese Art der
rapeutischenMaßnahmeninderMedizin–durchÜber- Fort- und Weiterbildung – die auch weltweit im Rah-
prüfung und Erforschung der pathophysiologischen, menderpraktischenKursveranstaltungen(casediscus-
biochemischenundbiomechanischenGrundlagenstän- sions,fireside-sessionsetc.)immermehrPraxisundAn-
digweiterentwickeltundverbessert.DieseMaximehat erkennungfindet,bisherinderLiteraturallerdingswe-
die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Ende nigNiederschlaggefundenhat–wertvollundinseiner
des vergangenen und zu Beginn dieses Jahrhunderts ArtundAufmachungwegweisend.
geprägtundzubeachtlichenFortschrittenundErgebnis- DieLektüreunddasStudiumdereinschlägigenund
sengeführt.WasvordemnochWunschtraumvonÄrz- instruktiven Bilder dient der Vermeidung sowie einer
tenundPatientenwar,istheuteinvielerHinsichtReali- zeitgemäßenBehandlung vonKomplikationen und da-
tätgeworden. mitnichtzuletztunsererureigenenärztlichenAufgabe.
Angesichts dieser unbestreitbaren Erfolge bedarf es Den Autoren gebührt Dank und Anerkennung: dem
bei den ständig diffiziler werdenden Behandlungs- Buch darf man schon heute eine weite Verbreitung
techniken,aberauchweiterhinauftretendenKomplika- wünschen!
tionen und Fehlleistungen einer kritischen Vorsorge,
gründlichenBeachtungundeineskonsequentenMana- Tübingen,August2003
gements.
Von dem bekannten französischen Chirurgen Judet em.Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult.SiegfriedWeller
stammtderSatz:
„Erfahrungheißt,ausFehlernlernen.“
DieAutorendiesesBuches,meinefrüherenSchülerund
Mitarbeiter,Prof.Dr.K.-K.DittelundProf.Dr.K.Weise,
habensichderaktuellenThematikdes„Komplikations-
managements“ angenommen und in mühsamer Klein-
arbeitdieKomplikationsmöglichkeiten–geordnetnach
Primärdiagnoseund-therapie–bearbeitet.
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VII
Vorwort
Tatkraft:
Esistnichtgenugzuwissen,
manmussanwenden;
esistnichtgenugzuwollen,
manmussauchtun.
Johann Wolfgang von Goe-
the
Komplikationen im Rahmen des osteosynthetischen Die kasuistische Darstellung häufiger Komplikatio-
ManagementssindunangenehmundbelastendfürPa- nen in Wort und Bild, zu gleichenTeilenprojiziert auf
tient und Arzt. Da die Mehrzahl der Fehlschläge nach die obere und untere Extremität, soll dazu beitragen,
Osteosynthesen primär auf mechanische und verfah- grundlegende Strategien für deren Bewältigung aufzu-
renstechnische Ursachen zurückgeführt werden kön- zeigen.Einschränkendisthervorzuheben,dassdieindi-
nen,lassensichdieGründedesVersagensvordergrün- viduelle Situation der einzelnen Komplikation Beson-
digmeistenseinfacherklären.Diesezunächsteinseitige derheiten aufweist, die erkannt und spezifisch behan-
Betrachtungsweise wird der Gesamtproblematik im delt werden müssen. DerallgemeineTeil inklusive des
Rahmen der operativen Frakturenbehandlung jedoch juristischenNotfallkoffersistalseineArtÜberblickder
nichtinvollemUmfanggerecht,stelltderKnochendoch wesentlichenKomplikationsmöglichkeitenimSinneei-
eine lebende Struktur dar, die ihre eigenen Gesetzmä- ner Systematik bzw. als Checkliste bei Eintreten eines
ßigkeitenbeinhaltet. ungünstigenBehandlungsverlaufesgedacht.
DerErfolgeinesoperativenEingriffswirdaberauch DerUnfallchirurgistgefordert,imRahmenderKom-
durch den Patienten und das Nachbehandlungsregime plikationsanalyse und des nachfolgenden Komplika-
richtungsweisend beeinflusst. Jede Fehleranalyse hat tionsmanagements einen Lernprozess zu durchlaufen,
alleAspektezuberücksichtigen,umdurchdieSchluss- der Häufungen derselben Komplikation in der Zukunft
folgerungeneinKomplikationsmanagementzugewähr- vermeiden sollte. Letztendlich werden wir diesbezüg-
leisten,welcheseineweitereOptimierungderBehand- lichauchanunsererGlaubwürdigkeitgemessen.Quali-
lungskonzepteermöglicht.DieseForderungdientnicht tätskontrollmechanismensindunabdingbar,jedochdarf
nurdemPatientenschutz,sieistauchausforensischen niemalsvergessenwerden,dassderPatientdabeinicht
GründenfürdenEigenschutzdesBehandlersvongröß- Gefahr laufen darf, in den Hintergrund zu geraten. So
terBedeutungundmussebensoselbstverständlichsein mögediesesBuchdazubeitragen,imInteresseunserer
wie eineregelmäßigeundeffizienteWeiterbildung. PatientenSchwachstellenaufzuzeigen,umdieBehand-
EinProblemderbesonderenArtbietetdieWeiterent- lungsergebnissezukünftignochweiterzuverbessern.
wicklung bereits bewährter Behandlungskonzepte und
in noch entscheidenderem Maße die Einführung inno-
vativerVerfahren.DieKomplikationsrate,primärbasie- Stuttgart,August2003 Tübingen,August2003
rend auf der jeweiligen Lernkurve und sekundär be- K.-K.Dittel K.Weise
gründetdurchIndikationsausweitungen,polarisiertsich
konträr zur Erwartungshaltung des Patienten, der aus
seiner Sicht einerseits überhöhte Maßstäbe an die Be-
handlungsergebnissestellt,andererseitsabervonInno-
vationennichtausgeschlossenwerdenmöchte.ImVer-
laufe eines Jahrzehnts hat sich das aktuelle Behand-
lungsmanagementinfolgesolcherInnovationeninent-
scheidenden Punkten gewandelt. Basierend auf einem
erweiterten Frakturverständnis, neu entwickelter Im-
plantate und atraumatischer Operationstechniken hat
sicheinnachhaltigerTrendzubiologischerenunddamit
verstärkt weichteilorientierten Behandlungsstrategien
entwickelt.
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VIII
Inhaltsverzeichnis
AllgemeineAspekte
1 GrundlagenundPrinzipiendes 4 Knochen ··· 25
Komplikationsmanagements ··· 2
5 Gelenke ··· 34
2 Risk-Managementalsjuristische
Qualitätssicherung ··· 14 6 PräventiveMaßnahmen ··· 49
3 Weichteile ··· 19
SpezielleKomplikationen
1 Klavikula,SC-undAC-Gelenk ··· 54 4.5 Nervenschäden ··· 102
1.1 Klavikula–Pseudarthrosenach 4.6 Kompartmentsyndrom,Volkmann-
Klavikulafraktur ··· 54 Kontraktur ··· 104
1.2 Klavikula–Plexusirritation/Subclavian- 4.7 VerzögerteFrakturheilung ··· 106
Steal-Syndrom ··· 56 4.8 PosttraumatischeInstabilität ··· 108
1.3 Klavikula,SC-Gelenk–Frakturfehl- 4.9 Reluxation ··· 110
heilung ··· 58 4.10 FortbestehendeRadiusköpfchen-
1.4 MaterialwanderungnachKlavikulafraktur luxation ··· 112
undAC-/SC-Gelenksprengung ··· 60 4.11 DeformierungRadiusköpfchen ··· 114
1.5 AC-Gelenk–Wundheilungsstörung ··· 62 4.12 Radiusköpfchensubluxation ··· 116
1.6 AC-Gelenk–Sekundärdislokation ··· 64
1.7 AC-Gelenk–PosttraumatischeArthrose ··· 66 5 Unterarm ··· 117
5.1 Fehlstellung ··· 118
2 Schultergelenk ··· 68 5.2 VerzögerteFrakturheilung/
2.1 DislokationTuberculummajus ··· 68 Pseudarthrose ··· 120
2.2 Implantatversagen ··· 70 5.3 Brückenkallus ··· 122
2.3 SubluxationHumeruskopfprothese ··· 72 5.4 Nervenschaden ··· 124
2.4 HintereSchultergelenkluxation ··· 74 5.5 Fehlstellungimdistalen
2.5 Humeruskopfnekrose ··· 76 Radioulnargelenk ··· 126
2.6 Humeruskopfreluxation ··· 78
2.7 SubkapitaleHumeruspseudarthrose ··· 80 6 Handgelenk ··· 127
2.8 Gelenkempyem,FrozenShoulder ··· 82 6.1 SympathischeReflexdystrophie ··· 128
6.2 SekundärdislokationeinerFraktur ··· 130
3 Humerus ··· 84 6.3 Ulnavorschub ··· 132
3.1 N.-radialis-Parese ··· 84 6.4 FehlstellungdistalerRadius ··· 134
3.2 Implantatversagen ··· 86 6.5 Sehnenruptur ··· 136
3.3 Pseudarthrose ··· 88 6.6 Nervenläsion ··· 138
3.4 RerupturderBizepssehne, 6.7 SkapholunäreDissoziation ··· 140
Nervenschädigung ··· 90 6.8 Skaphoidpseudarthrose ··· 142
3.5 Humerusdistal/suprakondylär– 6.9 Karpaltunnelsyndrom ··· 144
Pseudarthrose ··· 92
7 Hand ··· 146
4 Ellenbogengelenk ··· 93 7.1 Rotationsfehlstellung ··· 146
4.1 Sekundärdislokationeinerper-und 7.2 Beugesehnenscheidenphlegmone ··· 148
diakondylärenHumerusfraktur ··· 94 7.3 MisslungeneSehnennaht ··· 150
4.2 Cubitusvarusnachsuprakondylärer 7.4 Knopfloch-Phänomen ··· 152
Humerusfraktur ··· 96
4.3 UnbehandelteAbrissfrakturdesEpicondylus 8 Beckenring ··· 154
ulnaris/Condylusradialis ··· 98 8.1 Symphysendehiszenz ··· 154
4.4 PeriartikuläreOssifikationen ··· 75 8.2 Symphysenredislokation ··· 156
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1
Allgemeine
1 GrundlagenundPrinzipiendes
Komplikationsmanagements ··· 2
Aspekte e
2 Risk-Managementalsjuristische kt
e
Qualitätssicherung ··· 14 p
s
A
3 Weichteile ··· 19 e
n
4 Knochen ··· 25 ei
m
5 Gelenke ··· 34 ge
6 PräventiveMaßnahmen ··· 49 All
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