Table Of Contentx ..-
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Elerichtiq:tlng:en.
s. 2, z. 2 v, u. lies: 416 fr'
28, z. 1 v. o. vgl. aber jetzt s. 164 fr.
30,z. 8Y,0. lies: e)i)ö.
32, z. 6 y..o. jetzt erschienen ibid. XII' s. 103 tr
34, z. 17 fr. v. u. unil 35, z. 17 f. v' o. ist das beispiel buoitlcle za $ Einleitung
streichen, vgl. s. 141.
40, z. 17 Y, u. rmit uoi I ain zu streichen'
43, z, 2 v. u. lies: f. fteirai. Doffnition iler urlappischon sprsche und stellung derselben zu
58, z. 3 v. o. vgl. jetzt s' 242 f. den übrigen ffnniseh.ugrischen sprachen.
72, z. 3 v. u. lies: hk - h, S; hp - p; ll - I [u' s' wJ'
80, z. 2 Y. o. lies: (unil Mal&). Unter iler urlappischen sprache verstehen wir ilieje.
jetzt
, z, 5 t. u' lios: dfi. nige ansgestorbene, einheitliche sprache, aus welcher
81, z. 14-16 zu streichen. die jetzigen lappischen rlialekte hervorgegangen sinil. lVie
139, z. 16 y. o. liesi motdw' ltalan infr. unil ersa pultan, pulrtan, man im finDischen das urännische ,,yhteissuomi,, nennt, könnte man
mokacha ptäILta'n trans' 'ich brenne(; PalsoxrcN, Mordw Lautl , auch hier geneigt sein ilas urlappische ,gerneinlappisch,, zuneulren;
s. ?6. der erstere name ist jedoch insofern besser, tlass man tlurch den-
147, z. 12, v. u. vgl. auch ]f',E.'O. G'Qarec ozaubertrommela (s' ?28)' selben die vortlialoktischen erscheinungen von solchen erscheinungen
173, z, l7 v. u' lies: f. e?'0, trennen kann, welche zwar in allen dialekten zum vorschein kom_
176, z, 12 v. o. lies: öiclgas. ' rnen, aber jedoch erst nach dem anfang der zersplitterung del' ein_
191, z. 8 f. v. o. lies: nur in den allernördlichst€n dialekten' hoitlichen sprache hervorgetreten sinal. Der name,,gemeinlappisch,,
192, z. 14 v. o. aber 792 I. ödiraes' wä,ro eher für diese letztgenannten erscheinungen angemessen.
195. In Kiltlin steht im allgemeinen vor einem russisch-lappischen (dmn ***
aber oft verlnderten) a in der folgenden silbe ein ea, vor i cir
i, sotrst ?e, z. b' kie.;tlt, iness, plur. Etdgiin, dimin' hnögatiö Über tlie stellung rles lappischon zu tleu übrigen finnisch-uglischen
-stein": inf. ielleö. 3 p. plur' pr@t, 'illin, 3 p' sg pres' eall sprachen ist sehr viol gestritten worden. Dine genaue uDtersuchung
(( ealla) von tler geschichte iler lappischen sprache, ohne welche ja ein
204, z, !0 Y. o. "lleiebse:n v'gl. unten s. 233 f' sicheres feststellen tles platzes rlerselben innerhalb der sprachfamilie
206, z. 5 v. o. lies:. aus der gruntlform za aL tö' u[nöglich ist, hat jeiloch noch nienantl vorgenommen untl tlie resul-
237, z, ! v. o. lies: dagegen streitet die Dicht-beteiligung u' a' der rus- tate, zu wolcheu maD gekommen ist, könnon also nicht hinltinglich
sischlappischen (ausser Kililin und ? Pasvik) und teilw€ise jilmt- bertätlgt sein. Dio eingehendstotr untorsuchungeD liber diese frago
llndischen dislekto an derselben' flntlet man in ileu bokanntou abhaudlungen von pl'of. Bunnxz ,,liber
tlle Verzwelguug der ugrirchon Sprachen( in Bezzenbergers Beitr[gon
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"a'
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Bd IV, 18?8, u[d plof: Doxrnn ,,Die gegenseitigo verwandtschaft
der llunisch-ugrischen sprachen", Helsingfors 1879, in welchen auch lautendel tvörtern ntlr einen, roin ilentalon nlaut kennt, diese u,örter
[ltoro meinungeu uber dioselbe f'rogo kurz besprochen sintl. (Vgl. in dor nordugrischeu gruppe teils oiu n, teils ein ,i (palatalen n_lant)
auch prof, TaoüsnN ,,Beröringer mellem ile finske og de baltiske aufweisen, l'as eine ältere stufe ilarstellt. Es ist jedoch dentlich,
Sprog", Kopenhagen 1890, ss. 25-31). Bei etwas näherer betrachtulg dass eiue altortümliche phonetische eigentümlichkeit sich sehr gut in
wirtl man inclessen fintlen, dass die resultate, zu welchen man in von einander sonst rveit verschiedenen sprachen belahrt haben kann,
diesen beiden schrifteu gekonnen ist, nur mit iler grössten vol'sicht ohne dass dieses eine nähere zusammengehörigkeit iler betrelfenilen
zu gebrauchen sind und dass es bei tler feststellung der verwanclt- sprachen beweisen kann - es ist ja sehr möglich, dass iliese eigen_
schaftsv€rhältnisse tles lappischen am gemtensten ist vom ersten an- tümlichkeit einst auch in rlen tlazlischenliegenden sprachen existiert
haben kann irqd dann zufällig verschwnnrlen ist.
fang an zu beginnen, d. h. dio prinra principia der lappischen sprach-
geschichte durchzumustern unil sie, wenn nötig, zu renovieren, Es Die übrigen beleise, welche BunrNz für die zugehörigkeit des
ist ilies auch jetzt eine verhältnismässig leichte aufgabe, seit ilie lappischen zu der norilugrischen gruppe anfährt, sinil ilerselben arr
historische finnische lautlehre von prof. SnrÄr,ii erschienen ist unil wie der eben besprochene. Als solche beweise gelten auch ilieje-
auch tlie lappischen dialekte viel besser untersucht wortleu sinil, als nigen, ilie er für die nähere zusammerrgehörigkeit iles finnischen,
sie €s in tleD jahren 1878 und 1879 weren. mortiwinischen unri tscheremissischen (aber nicht des lappischen)
Die allgemeine ansicht über ilie stollun.g des lappischen inner- gegenüber den übrigen sprachen hervorzieht. Er sucht a. a. o.
halb rler finnisch-rgrischen sprachfa,milie ist bekanntlich die, dass (separatabtlruck, s. 26) ihre zusammongehörjgkeit durch folgende
tla's lappische dem finnischen sehr nahe steht, ja, so naho, dass es ,,gemeinsame charakterzüge,, ztt stützen, ,,.rvelche je einzeln zryal
von vielen, untel ihnen auch von Dorxrn, nit dem linnischen in nicht ilurchschlagenil, iloch in ihrer gesammtheit die ansicht vom
eine gruppe, ilie s. g. nwesGfinnische", zusammengestellt wircl. Eine einstig1e.n engeren zus&mmenhang clieser sprachen bestätigen,,:
ähnliche ansicht hat auch Cesrnfx, Resor och Forskningar, fV, s. nBessere bewahrung - - der sog. vocalharmouie, __
151, ausgesprochen ohne sie jedoch mit hinreichentlen boweisen zu währentl im Nordugrischen nur das Magyarische den vocaklualismus
sttitzen; er sagt: ,alie vergleichung von der lappischen und finnischen (mit unbeile[tentlen störungen) bewahrt,,. Die frage vom alter der
sprache zeigt, dass uoch heuto eine ziemlich nahe verwaucltschaft vokalharmonie in den finnisch-ugrischen sprachen ist noch ofen; es
zwischen iliesen völkeln besteht, untl wenn man sich zweitausentl ist noch nicht bewiesen worden, tlass tlie finnisch,ugrische grund-
jahre in rler zeit zuückdenkt, ist es wahrscheinlich, dass rlie lappen sprache tliese erscheinung gekannt hat - man hat ja vielmehr ge_
und finnen ilamals ein und ilasselbe volk warene. Eine ganz anilere zeigt, dass iler jetzige stancl der vokalharmonie wenigstens im fin_
meinung hegt BoorNz. Er teilt die von ihm ,ugrisch" gena,nnten nischen nicht der ursprüngliche, sondern aus einem früheren. viel
sprachen in zwei gruppen, eine südugrische, welche ilas fiunische, einfacheren staudpunkte enrwickelt ist (SrrÄr,Ä, ySAH, arittes Uefty,
mortlwinische Jnd hcheremissische umfasst, und oine nordugrische, untl es ist rvohl nicht unnöglich, dass man auch in ilen übrigen
alle übrigen sprachen, arch das lappische, umfasseltl Die unzu- sprachen, welche tlie vokalharmonie kennen, zu ähnlichen schlussen
lä,nglichkeit seiner berveise fär das überfähren rles lappischen in ilie kommon könnte. Wenn jeiloch ilie vokalharmonie ursprünglich allen
norclugrischo gruppe ist aber schon üehrmals tlargewieseu worilen. llnnisch-ugrischen sprachen eigen war, kann sie ja im lappischen
Über ilieso frage unrl rtio hiehergehörige litoratur siehe SnrÄr,Ä, lpäter geschwuntlen soin, ohne dass rlies auf ilie frage von aler stel_
YSAH, se. 4l? fr. S€ine meirung het Bunnxz hauptsächlich darauf lung desselbon inner,halb tler sprachfanilie zu influieren brauche.
begrunalet, ilass rv[hrentl tlie süclugrische gruppe in ilen mit n att- 2.,,Vollstänalige uuificirung cler anlautenden explosivconso-
ttlttto[, - -- rv[hrentl im Magyarischeu und Syrj,-Wotjakischen
4-
- 5-
p ist'.
n6b€n /r, ü, auch noch g, d, ö als aulaut geblieben Dieser Im dritten teile seiler abhandlulg (ss, 38-67) suclrt lJulurz
ja
prozess ist aber auch im lappischen untl ostj.-wogulischen vorge- zu zeigen, ilass die vieleu nahen übereinstimmungen zrvischon tlem
gangen unil kann also nicht als beweis für tlie gruppeneinteilung
lappischeu unil finnischen teils auf eutlehnung€n a,us dem letzter€u,
IJunnNz' ilienen (was auch a. a. 0., s. 10, von ihm selbst zugegeben teils auf zufälligkoiten beruhen uutl dass einige von diesen überein-
wiral). stimmungen ntr scheinbar sintl. Wir brauchen hier nicht näher auf
t|.
,Im inlaute stärkeres festhalten der nasalen vor (weichen) iliesen teil seiner schrift einzugeheu; es rvird das ziel der ganzen
in
explosivconsonanten (fri7, nd, ?r,ä) - während solche nasale Ma- vorliegentlen abhandlung sein darzulegen, r'ie gross diese überein-
gyarischen und Syrj.-wotjakischen, sowie in rlen meisten ilialekten stimmungen in. der that sind rrnd wie man sie am besten zn er-
tles Lappischen durchweg geschwunilen sincl". Diese erscheinlng hat.
klären rr
ist im lappischen juug und hat keinen zusammenhang mit tlem ver- Wenn man also der meinung BulnNz' von der stellung des lap-
schwinden des nasals im magyarischen unal syrjänischen (vgl. auch pischen nicht beistimmen kann, so kann man jedoch auch nicht ilie
a. a. o., s. 10). von DorNnn in iler oben envähnten abhancllung erreichten resultate
4.
,,Erhaltung von ursprünglichem inlaut. d - gegenüber iler thr in alleu teilel richtig erklären. Er führt ilas lappische mit tleu
wandlung tlieses explosivlautes in a (im Magyarischen, und teilwsise (eigentlich) finnischen sprachen in eine gruppe, die ,,westfinnische",
im Lappischen) oder in I (in allen nord-ugrischen sprachen, das Lap- zusammen und nimmt an, dass sich unter ihnen tlas lappische am
pische ausgenommen)". Lappische beispiele für den überga,ng d>ä frühesten lostrennte. Das lappische soll weiter in mancher hinsicht
sinil jedoch nicht arigeführt und es ist wohl auch unsicher, ob solche dem livischen am nächsten stehen, abor, 's'ie TuousnN BFR, s. 25,
in iler that vorkommen. lVenn es jetloch solche gäbe, kann ilies D. 3 bemerkt, tlenne Opfattelse vresentlig kln paa en vil-
einen näheren zusammenhang mit dem nragyarischen nicht beweisen, kaarlig Tytlning" bayfg vgisesse ejenilommelige Yokaluclviklinger i Kurlanilsk-
tlenn iler rnagyarische übergang r7)a steht in ilieser sprache sonst livisk (ikke engang i Liflandsk-liv.), som han kaltler ,,Steigerung",
isoliert untl ist also ein besonderes magyarisches characteristicum, saaletles navnlig Difthongeringen af opr. kort o og e til uo og ie,
rvas auch Bulorz se.lbst, a, a.0., s.30, zugiebt. et Fanomen, som vel ligeleiles er almindeligt i Lappisk, sköut i
5. ,,Spaltung iles hochlautigen ilemonstrativstanmes (ty) in latrgt större Formrigdom og uden sarlig Overensstemmelse med Li-
zwei formen lÜ und sv, so ilass im ganzen ilrei stämme zur ver- visk i ilet enkelte, men som tillige genflntles i saa mange antlre
wenilung komrnen (ta, si und ls): finn. dri, se (si\, tuol mord. tä, Sprog (fl Ex. iLal, buono, uiene o. m. a.) og el fysiologisk saa let at
sü, to; öer. ti, se, üu. Innerhalb des Nord-ugrischen erscheint ein forklare, at iler allerede af tlenne Grund intet kan bygges tlerpaa
demonstrativrm mit s-anlaut wol im Syrj.-wotjakischen, aber es ist med Hensyn til Resternmelse af sprogligt Slregtskab". Die ben'eise,
hier tlas tieflautige ,8 ,,jener": wotj. so, syrj. sl; oder es gehört welche Doxxon für seine rneinung von cler näheren zugehörigkeit
blos einem eiuzplnen tlialekte an, als späte sonderentwicklung, wie iles lappischen zu den westfinnischen sprachen anführt, sinal indessen
im ostB. se odel si neben Lo \\d. ta (i:tatl üd,): sit de4 jeler, si-kem im allgemeinen gut untl stiehhaltig, sie betltrfen aber noch vielfach
so viel, salla von ilort'. 'Es ist rvahg ilass es im lapp. kein dem €iner näheren präzisierung unil auch hier und ila eiuer berichtiguttg.
morilw. .s/i; öer. se entsprechentles pronomen gibt; dieses könnte abet. I)&sr m&n, von tliesen beweisen und vielen antleron ausgehenil, zu
auch so erklärt rverilen, ilass die betr. pronominalform im lappischen eher ttooh, onderon, aber der meinung Dorrnn's vorwantlten a[f-
v€rschwunden sei. Dos vorkommen des se ist ja übrigens, rvie ilie falrung von cler stellung tles lappischen gelangen kann, wirtl ilie
obigen beispiele zeigen, keine nur der südugrischen gruppe eigen- v0rlh8.ndc rbhunillung holfentlich zeigen. Ich werilo mich deher
ttlmliche erscheinung. ttx (llcmt' rtello elner ttlthoron besprechung det' abhnndluttg pt'oti
=F
7
,'.
.1-.
0-
I)oriwr,rri'e erthalten und begluge miclt nut' mit eiler kleiuerett ntt- 'l'omlns und Modur, s, 137 t: Mit dem schrvodisch-lappischel ta
morkung. Er sagt, a' a. o., s. 155, ilass sich ilas lappische in meh- kaln es also, wi€ DoNNrn es thtt, nicht zusammengestellt werdon.
rel'er hinsicht dem tscheremissischen (untl morihvinischen) nähere, Vom urspmng tlieses öa siehe SurÄr,Ä, a. a.0., s. 160 f.
und erklärt dies a. a' o.' s. 15? f. so, tlass tlie lappen eitrst ihre 3) Der ausdruck ftir ,,zehn': lupp' lokke etc,, tscher. lro etc.
rvohuplätze an iler ostgrenze der x'estfinnischen volksgruppe in iler (u. a. o., s. 121). Dieses vereinzelte vorkommen des /otftc etc. im
nilhe der tscheremissen hatten. Die erscheinungen, welche nach ihm lappischen, tscheremissischen (unil wogulischen loo, laa) ilürfte wohl
tlas lappische mit alem tscheremissischen tnd morclwinischen gemein- iloch nur auf einer zuftilligkeit beruhen - es ist wohl einst auch
sanr habeu soll, sinal ilie folgenden (a' a' 0., s. 152): in den ilazwischenliegenilen sprachen bekanut gotvesen, Den stamm
1) Der lokativ endet sowohl im tscher. als im lapp' auf -sü iles wortos riiü r,ao ja übrigens im frut. lwkea etc. wietler'
(a. a.. 0., s. ?8). Wie auch der tschel'em. lokativ zu erklären sei 4) Treueres l'esthalten an an- unil inlauteltles s (a. a' o.,
(vgl. BornNz, a. a. o.' s. 35 f.), kann tler in ilen nörrllichen ilia- s. 41 f.). Dies betleutet ja doch nur, tlass ilas lappische uuil mordrv.-
'lekteu tles lappischen (vom nörill. teile von Gellivare an) vorkom- tscheremissische auf einer älteren stufe als das finnische stehen ge'
mentle lokativ sing auf -sl nicht ilamit zusammenhängen; er ist blieben sind, unil beweist nichts für ein eügeres zusamnengehöreD
nämlich ofienbar durch eine eigentümliche verlvechslung iler inessiv- dioser sprachen,
unil elativ-sttfäxe entstanalen, s0 tlass tlas einstige inessiv-suffix schliess- s) Überyang eines /a il a, f (a. a. 0., s. 43 1:). Dies ist so ztr
lich auf den ,,lokativr' pluralis beschräukt wurde unil das suffix iles srklären, ilass ein ursprüngliches fr in gewisseu stellung:en im fil-
elativ plur. verrlrängte, währentl tlas elativ'suffix im singularis allein' nischen in li, in einigen lappischen ilialekien ulil bisweilen in den
herrschenrl 'wurcle. Im nördlichen Gellivare-dialekte ist ilie sache wolge-sprachen in o, f übergegangen ist, nncl ist also eine erschei-
uoch nicht so weit gegangen - hier wirtl das elativ-suffix im ines- nuDg j{ingeren ilat[ms.
siv und das inessiv-suffix in elätiv gebraucht, vgl. meine L,l. Die erscheinungen, n'elche Dorxtn als stütze für eilen uehereu
Gr., $ s14. fn Karesuanilo' Balsfjortlen, Sörfjortlen untl Kaafjorden zusammenharg zlvischen dem lappischen und tscheremissischen ange-
biklen zweisilbige stämme ihren lokativ sing. rnit n (itt Kaafjorilen ftihrt hat, zeigen also sämntlich nur eine zufällige ähnlichkeit zlv!
anch mit s), während tlreisilbige stämme in lok. sing. immer auf sohen alen beiden sprachen'
s (<tr) enalen' Qvrcsrln, Beitr'' s. 144.
2) Ein für tlas lappische untl mordwinische gemeinsamer kon-
junktiv auf lf und optativ a;uf za (a.4,. o.' s, 126 f.)' Die formen Eine untersuchung über dio stellung des lappischen inuerhalb
auf li sinil von Doxrnn (a. a. 0., s. 126 f')' SnrÄr,Ä (Tempus unil tler ffnnisch-ugrischen sprachfamilie sollte eigentlich alle seiten del
Motlus, s, 159) und mir (Ll. Gr., $ 378) als zusammensetzungen mit lprachG, sowohl clie phonetische als die rnorphologisclte unil syntak-
ilem pragteritum iles gervöhnlichen hülfszeitwortes erklärt rvorilen tbche etc. umfassen. Oine solche, vollstäItlige untersuchung ist je-
unil iliese\ erklärung dürfte wohl auch richtig sein' Dass aber solche tloch zur zeit nicht wohl ausführbar; es mangelt ja loch au einer
formen ganz gut völlig unabhängig von einaniler in versshieilenen befiletligontleu, historischen darstollung iler gesammten morphologie
sprachen entstehen können, ist ja sehr möglich. Es ist sonit ilies und synüax der benachbarten sprachen unil somit rnuss man sich
€ine rur ztüttlige ähnlichkeit zwischen ilen beiilen sprachen' Der. vorl&uüg mit oitrer untersuchung iler frage von phonetischem stand'
von DoNNER u. 8,. angenommene morilwinische optativcharakter aa Uurlt6 sus bognußen'
scheint auf einem intum zu beruhen; er gehört wahrscheinlich nur Doß mst€rlel zu einor untortush[ng ilber die phonetische ent'
aler dritten pet's. sing. an und ist ein personalsuffix, vgl' SurÄlÄ' wtotdulg <lu lapplechen iEt verlt[ltniBm&ssig sohr reich' Es man'
.t
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gelt wohl a[ solu' alteu sprachalenkmülern, statt alessen hat ma,n 5) Das url. hat ein nrsprüngliches ,{ bervahrt, das im urf zu
:
eber oine {tille von jüngeren und li,lteren lehnwörtern aus den nor- i wurile, z. b.: N. F, oa,ise ,,hassu L oiha,
ilischen sprachen unil aus ilem finnischen, tleren gruntlform leicht 6) Das trl. hat ein ursprüngliches 6 (in der fornr ö) :b ervaht't,
und sichel festgestellt werden kann, und ausserdem eine mengo von welches im urf. zu s wul'ile, z. b : N' F. öaöllc ,,hundert(' f' sal'a,
einaniler sehr verschiedeneu ilialekten, tlurch tleren vergleichung vielo morilw, .4ada, dddo, tscherem. .4tidö, Sud'a, syrj' fo, etc' aus tlem it'a-
wertvolle rcsultate zu erreichen sind, Die in dor vorliegenden ab- nischen: zenil Cata- elc.
hanillung vorgenommene untersuchung ilieses materiales wircl dann ?) Das url. hat ein ri bewahrt, \telches im urf' mit dem lein
hsotufffeon ttlilcehs zuerifgfnenni,s telahsesn iliailesn utirslacphp iisscth.o Ems ltg iobint ezwr asro herin oel taenn- ntlejunotlatale n,, pmfe -zilttr*s amf. mruoonlzfi'e; l No. dFe. rö auuoclhlo tv o,,ksaLleishiee(l't (r{vu r-dtei!,') z ''= b f'': sNeis' oFa '
zahl von wortformen, tlie im urlappischen unil urfinnischen nicht 8) Das url. hat eil m bervahrt, rvo es im urf' zu ra wnrtle,
vollig itlentisch sintl, sontlern in rler einen oiler anderen hinsicht von z. b,: N, F. uuöadd'ct ,,vetkatfen" (( -ntd,-) - f ' antaa'
einander abrveichon, es muss aber hervorgehoben verden, tlass diese 9) Das nrl. hat einen nasal oder einen nasal mit folgenilem
abweichulgen auch nicht, so weit bekannt, ilurch annahme von oiner explosivlaute bervahrt, rvo sie im urf. verschwunilen silil, z b: N' tr''
näheron beziehung tles lappischen zu antleren finnisch-ugrischen ji.egya ,,eis" - t' jdä; N' E. öodda ,,schlund" (1 -nd-) =' f' sutt'
sprachen als zu dem finnischen erklärt' wertlen könnel. Sie müssen 10) Das nrl. kennt keiue ,,schwäch[ng" der explosiven nach
also ilurch spezialentwickehtng in einer von tlen beitlen sprachen tliphthongen auf r' untl ri' nasaler und liquida, z' b': N' F' algget,
orler aueh vielleicht in beiden entstanrlen sein. ,,anfangen", 1 p. sg. prms' algam' (mit nur ortltographischem wechsel
Die stufe iles urfinnischen, mit welcher alos ürloppische zrvischeu gg und g; rrrl. 'l,tg' ^' 'tS ) = f alkaa ^' alan'
iilentisch ist, lst betloutenil ältor als tliejenigo, ans wolcher 11) Das ull. hat ein (wahrscheinlich) ursprungliches o (irr der
die jetzigen ffnnischen sprachen znnächst entwickolt sinil. Die form ud) bewahrt, rrelches im urf' zu a wurile, z' b'l. N' E' guöll'e
:
wichtigsten verschiedenheiten zwischen tlen beitlen stufen sinil tlie ,,fisch" f. kala.
Es ist also, rvie man sieht, eine sehr alto stufe tles urfnnischen,
folgontlon:
attf welche tlas urlappische zudickgeht, tnd rnan kann geneigt sein
1) Das url, hat im aula,ute zwei kongonanten bewahrt, wo alas
urf. ilen ersten rveggeworfen hat' z, b.: N' F. sklppal ,,kränklich annehmen zu wollen, dass tliese sprache nicht nrehr urfinnisch genannt
sein" = f. ki,pua; L. & Ö. kraja ,,mä1, til hvilket man löper" äber rmveehrdreerne nk ayonnn ,d seonn fd.-eurgnr .v sieplrlaecihcoltut ezuin egrru sntduefe l ieglgeitc'h Dkoiemsme tf,r arvgeelc hiset
f. raja ars russ. Epaü. noch nicht zu entscheitlen, da ia die ülteste vorgeschichto der übriger
2) Das url. hat eineu anlautenrlen dentaleu explosivlaut be- ilem finnischen an nächsten stehenden sprachen noch nicht aufgeklärt
w: afh.r t, rvelcher im urf. zu s veränilert wttrde, z. b.: N. F. don dn' wortlen ist, So viel kann man jedoch sagen, dass tliese alte stufe
si.nd. wenigstens tler vorläufer, ilie mutter des späteren urfinnischen ge-
3) Das ull, hat einen uNprünglicheren ilentalen spiranten be- \l'esen ist. Prof. SnrÄr,Ä glaubt rvohl in Yalvoja 1894, s' 545' dass
wahrt, rlor ip urf. zu t verände$ wurtle, z. b.: N. F' ada ,,m&rk, sie nöglicherweise eine sonst (il. h' ausser im lappischen) vemtolbene
:
markknochel' f. ytine-, spracho sein könnto, ich sehe aber nicht ein, welche gründo ftlr eine
4) Das url. hat eiu ursprungliches s be\rahrt, welches im urf. Eoloho annehmo sprechen rvürilen. Dio oben erwähnten elf fälle'
in gowissen stellungen zu ä veründert wurde, z b.: N. F. sora ,,er, welcho wohl auoh alie wichtigsten sein ilürften' sinrl sämmtlich solche
sie' - f. hdn. dlo mon attdt f0r ilio mutter ilos trrfruttischelt auuehmen muss' Hiezu
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rrass, wie ,"," .;.:t;" **"n, u*
dT€no miltll.tseusctehn, zeiten alr mit tlem urfinnischen, d. h. ,iut rraap"p^is che vao"nl' lhru einstigon spracheu gegon das lateinische arngeta.rsrlrt haberr,
rein finnischen sprachgeschichte bekannten urfinni..f,ro "* Der godanke liegt nahe, class es das märchenhafte ,,T6chuiloD.Lvolk
mit einigen von ilen ausläufem tlesselben) in aer irnigsten 1leoroüah"rau",orog war, von welchem clie lappjean ihre jetzige sprache entlehnteu. Ilie
gestantlen sein muss, und ilass wir keine historischein gründe ;afür luppischen närchen haben sehr viel zu erzählen vou tlen (zwar
aufweisen könnet, ilass die ,,urlappen,, je an irgend Ä"o _au..o feinillichen) berübrungen rler lappen mit del ,,öudeht und da es aus
zweig der f.-ugr. vörker g€greüzt hätten ars an iien wesrichsien ellerlei grunden (vgl. z. b. ClsrnfN., Resor och forskningar., V, s. 40 iil;
ihnen, an denjenigen zweig, aus welchem später alu non*, tar."liu.o. dagegen Svrnrorr in Boraru, ItaBaHb 1890, unil Ilepurnu, ib. 18gl)
etc, ausgingen. unzweifelhafü. ist, dass wenigstens ein teil dieser .l'schflrlen ebeu
linnen waren, Sann man nicht umhin dieses mit dem finrischeu nr-
sprunge der lappischen sproche zusammenzustellen.
wesenW isetn, um eusims tm daans suicrlha pdpaisncnh ea umchi tf rialegmen n: rfwinanirsecnhe an uicrlhe ndtisiec h ge- ist uWnbeelckhaen nspt.r aEcsh eis ti liue'o hlal pwpaehnrs cvhoerinhleicrh ,g ielassps reoicnh teenil hileasb ejent-,
Iappenc uud die ,,ur.finnen,, in iler that ein einziges vo,,lrkr rp,- zigen lappischen woltvorrates aus ursprachlicher zeit stammt, es ist
Dilüierfsteo .gfraangze umniulesnsk beanrts scehiine,il edna sms zitw neei vino nb eeiannatnwtleorr taent twhreorpdoelong.i sEehs saibnedr . zBuer iz uenits enroerc hje ntznirgneöngl ibche sczhur äbnekstteimn mkeenn,n wtneislc hveo nd iedseen rr ,\ö\.rotertr-
so weit verschiedene völker wie die jetzigen finouo ooä lupp*o vorrate vieler f.-ugr. sprachen kann man ja niemals ganz sicher.seil,
twauäsherennil dj.a herineenr (vvegrll.t äultnlitsesnn)n ässicshig aswo ekiunrezme ne inzheeiti tlwichiee ne tvwolak ez wheäih_ iosbt, ninic ehitn eert wenat leegine nlearpepnis cshperasc hweo trlto, cdhe szsuefnä lleigty 'mvoornh annodcehn [nsbeeik. alDlantl
ten entwickeln können. Man vergleiche nur ilie characteristica iler kanu vorläufig auch keine verm[tungetr von del verwancltschafts_
jetzigeu lappen uud finnen rnit einantler! Erstere sinrl nt.io *U verhältnissen der alten lappen zr irgenil einem anderen (polar)volke
verhältuissmässig schwach gebaut, stark brachycephal unil hegen; sie stehen nä,mlich. rvie es scheint, anthropologisch völlig iso-
dunkle augen unrl rlunkles haar, die tavasten dagJgen sind mhaitbteeln- I liert, vgl, z. b, Dunnr, Lappland och lapparne, s. 1?2; ,,clie form
gross xnd kräftig gebaut, m:issig brachycephal und haben g"aue und dimensionen des schädels treunen das lappenkrauium von allen
oder blaue augen unil blonrles haar. von auderen, ,ouoig* ancleren krauien, tlie ich gesehen habe, unil stempeln das volk ileut_
Iären tliffereuzen sowie von der selrr bedeutenilen versciieilennuhneoit- lich als eine besontlere rasseu; und Vrncnow in Archiv für Anthro_
ihres psychischen charakters abgesehen. W.enu aber tlie lappen unil piloielo gie, 1872, s. 532 (in einem vortrage): ,Vergleichen wir nul'
finnen anthr.opologisch nicht nahe zusammengeho.eo, ,osr' rnao ,u finnisch reilenden Stämme unter einander, so stossen wil,
tlem schlusse komnen, dass ilio Iappeu einst ihre ap"".lru sofort auf typische Differenz€n der physischen Bildung unter ilen.
ooo
den fiunen en ehnt haben. Dieser prozess ist natürlicherweiso selben, rvelche so gross sind, ilass unter antleren Umständen jeder
nicht.mit eilem male yorgegaügen, sondern hat sich über eine Iäugere Anthropologe sich veranlasst sehen würile, iliese Stammesunter-
periorlo ausgedehnt, rvährentl welcher rlie lappen, in _.n,l.g.. f.- schiede als genügenal anzusehen, um auf Gnrnd derselben eine
'unil
rührung mit den flnnen stehenrl, ilen wortvorrat rlie gra'Äatik vollstä,nilige Racenrlifferenz auszusprechen. Es giebt in der That
tlerselben allmählich aufnahmen unrl iu entsprechund.,o iru*." ihr" keine grössere unil nehr ausgesprochene yerschietlenheit. als
alte sprache [ergassen. Die Iappen wtuei also io ,p"".Lii"r,., die rler Lappen uuil del Finueu, namettlich in Beziohung auf
hinsicht z. b, rlen franzosen und spaniern gtei.nrustettuo, w;rl,, '9chüdelbau. Ich ber.ufe mich auf alle hier anwesenrlon Schädelken-
tter, ob irgorrd otwos molr charaktelistisch untl leiclrtel erkorrnbor.,
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-
ob hgcntl etrvm rnehl typisch ist, als eil Lappeuschäilel: ich kemre ganz g€nau ontsprechen r). Die nrlappische fom vou sabmc wü,re
kaum irgend etwas, lvas s0 zuverlässig ist und n,o eil Schädel so rsrtirzrl. Iu den sildlichsten lappmarken kommt auch dor ilem schle.
eehr gewissermassen nach dem Schema des andereu gebaut ist, Aber ilischen entlehnte lame lahppa etc. vor (Qvrosr.lq NL, s. 211), im
iler Lappenschäilel ist absolut velschietlen von ilen Schärleln aller allgemeinen fassen aber die lappen iliesen namen als ein schimpf-
underen finnischen Stämme; er ist viel mehr verschieden von ilerr wo auf, inden sie es mit schweal. lapgt ,felzen, zusammenstellen,
edloietnzmetesr ee(niine, eramsls aN inmoer ndf),i utoarcldiheesnrce harnsls.it t S ddoee srr cSShccahhäräfa dlheela le tei nsineisce hsS lGhaveieermnr aevnoiennne d vbeoemn- Iwne lcJhäeDmse tlwra nuotrrlst npaerüunncnhge lnidc ehsmeie su ksnaictnehirl i nadauevcnihs lc ashtceehi nleniscachmhteeh niin le srac llr€rainbpoepfu,eit ne ni,s ,mitle easnn s,mc fhrietntnen,lr,_.,
isioen ileirne Varietät des finnischen Stammes entwickelt, dass .wir alters gebräir'qf lichen namen suidif,nni, scriüobini, scridifenni, we-
anderen Gegenilen rles fnnischen Sprachgebietes gar fenn@, etc. (Dünrr, Lapplanrl och lapparne, s. .358 f.; LÄnrr,nn,
dneiclh et rrsvteiend eRra fnignedse, na.b Dere er rL aisptp zeungslcehicähil erln iits ts oe ieni gkeunrtzhküömplfiicgheern Swcheäi_- fSinvenni sskoal lL wanodhsl msälwleidnf,, nXnaIIr I,t re9d, esu. te5n) ,z aul sgoru: n,aileu fl iescghtn.e eDsicehsuehse nsc rlaarulr._-
teron Eigenschaften ausgestattet, der gaDze Lappe erscheint so sehr fentle finneu( zum unterschied von den eigenflichen, in Finlanil woh-
als eiu untergeorrlnetes, ich möchte sagen pathologisches protluct, nenilen finnen. Nur selten fintlet man in rnittelalterlichen schrif.ten
asuen'einnlceehh emF oeurnm' irke anil l nnä,v ehdreasrcsnhs isedidceehrn sSeotna smTemhhir e sirljceclhna sursanectnho irtf iissuceihlheernn m,, aidlenangs esMlh omapfastefnou r mwäe,ouuhs_,l winleteNnlc nhnsea mmfin ennna im fimnennit ii sw=sai mhlarsip,c p"hsSetcli.n,a lnsicothl z bade ieci u (lplatorporpilbneuuns. a vo eumrssnt aifbni,untlsen nom i wiutienorirlde)e sbn,.e,, i uJnotne-r
ssve.o rl1ke0 l inUbe mnmsuteärnr kzartleveen, itigaseutrs aeecnsle de sijnaoeh meren nltar viseicinck hesl cts hhow aigeter"i.gw aWzltuiieg v ievcrehsr tänenhuielre nra,nb tevurin ooa ble esinol [lanspepre Ie ntr asNgeeotz rgtw.e ewDgöieehsln elbiscl hewei,b otir ltr lafSinnchndiv eieltde m.re nan naa bmzeuer m wfi nierntrlsr ,te erfn inv omnn a dill eebrn eb i ilsrS, oearxtuoef
vorkümmern könnte, rvie es die lappen gethan haben sollen, Die (t 1206), der von ,,utraque Lappia,, spricht; in der altnorwegischen
übrigeu polarvölker der welt haben wohl immer_ in ganz ilenselben nnil altisländischen literaüur kommt es nur in wenigen beispielen
uodrieilr sdoogcahr snioncrhl ssiceh lkimemineer epna thveorlohgäilstncihsesne np raoldsu kdtiee glaeprvpoerntl egne.l eEbts, vorl FDnarsrz rrnvno,r tO lardpbpog s?c, hIeI,i nst . v4o1n9 ,d hean, t finnunre nz wzeui icleitna tsec hdwaveodne,n ge-
scheint uns also nur der schon oft gelannte ausweg übrig zu ble! kommen zu sein, wo es tlann den ursprünglicheren namen des volkes
ibneilne mum w dirie d iiael efrnatgitäet vdoens udrelar papnisthchroepno luongrisl cuhrfeinl lisstcehlleunn gz ud eerr klaläprpeent, . vdeernd gräenleggt ehnaet, . nIomch f innnicishcth evno nh afel slatepnp i,b eimrv oahllngeermn ebineesent zntdea lsa nimd, ,n or_
offeu lassen unil davon ausgehel, ilass sie mit del eigentlichen fin_ tleutet, wie aus ilem gebrauche des wortes in tlen jetzigen dia.lektbeen_
nen anthr.opologisch nichts zn thun haben können. (vgl. Cesrnix, Resor och Forskningar, v, s. 6) deuflich hervorgeht,
untl ilas wort laytpalainm bedeutet ,,einen, der in Lappi wohlt,,
Namen der lappon. also einen lappen, fn der literatur firralet man indessen auch viele
*)
mnoemu. wIp)oleuhrr l. n msaamitm ere,l eltt,rl e[o nfdi n.seriirics hscah bdem iene llasaöup,o pnemonim , s.se wplbolnsrntr a.g laserabnbeerntan, eizlsautls a(akNm,. mwFee.n)lcg hseaesät renmlalet_, d1a8 e2s3 /3p r9o5Nf. a Ggchendhreaamltrsz nd eainns oveboiing moem gs6 cv hdooanrs g dvseosre ltFt,za.t- bUwmgarrc., sGdoeehmsee flilc.s hcE hdaamüfts e id Dge nleH izceehlsigtiunongsgftooenrllst,
w€rdeu mllsson, obu'ohl die formen der beiden spracheu sich nicht h8t; dlo schwisrigkeiten goheiaen nir indo8son bei dieser zusrnnonstollung
looh ßrölg€r zu rgin alg bei dbm. = ,uolr,i,
t4- lö -
andoro orklärungon des wortes lapp (vgl. besondels Oesrxfx, a' a o', Dlücr umstand aleutst dar&uf hin, dass kein erheblichos zeitiuter-
c. I ll'. unal Dünnr, Lappland och lapparne, s. 1 fr.), rvo man es vtll twltchon del finnisch-litauischen berühlungen unal dem ersten
mit allerlei anderen finnischen und lappischen wörtern zusammen- tlbergang der uffinnischer sprache zu den lappen liegen kann; es
stgllt, besonders mit f.loppn' ,,enile". Auf tlem jetzigen staDrlpunkte l wärc ja sonst ztr erwarten, tlass in tler zwischenzeit eilige speziell
iler wissonschaft kann jetloch eine solche zusammenstellung rvie lappische lautgesetze so\1rohl aufgekommen als möglicherrveise auch
lappi = loptpu (die übrigen sintl noch abenteuerlicher) kaum ge- rchon gestorben seien, denn die sprache iler lappen kann wohl anch
m&cht werden. Die bedeutung 'ton Loppu stimmt wohl einigel'- in dieser fernen periotle kauur viel konservativer gewesen sein als
m&sse[ mit derjenigeli des tappi, überein (dies wäre dan etrva "das in spätercn zeiten, wo tlie jetzigen, von einaniler so gewaltig ab-
enile tler erde"), eine wechsluttg a - o ist aber noch problema- weichenilon iliolekte wä,hrend einer verhältnisstttässig kurzen perioile
tisch. Es scheint also Doch äm geratensten bei iler 0ben erwähnten (etwa 1000 jahren) sich entwickelten' Da weiter nach Tnousrx,
beileutung vott lappi zu bleiben; jetlenfalls ist rvohl ilas schwedische BFB, s. 152, die erste berührnng zwischen tlen finnen untl don li-
lapp (und also mittelbar d. taytpldnder etc.) diesem finnischen rvorte tauern wenigstens am anfang unsrer zeitrechnung, vielleicht aber so-
gal noch früher stattgefurtlen hat, kommen wir also auch auf ilie-
entlehnt.
sem wege zu tler soeben angeführton zeitbestimmung ftir aien anfeng
Wann unil wo wurile ilie urlappisehe spreche gesproehen? tler urlappischen periotle.
Der übergang der urfnnischen sprache zu tlen urlappen unil Auch ilie untere grenze rler urlappischen sprache, d. h. das
tlas zurückdrängen uncl aussterben ihrer ursprünglicheu sprache d entle der urlappischen periode und iler anfang rler dialektensplitte'
können natürlicherweise nicht mit einenr schlage, sondern nur all- rung, ist schwierig genatl zu bestirnmeD. Da es uns ja an allen
mahlich, währentl einer längeren zeit vorgegangon sein, währenil literarischen denkmäler aus ilieser alten zeit gebricht, müssen rvir
welcher ilie beialon vöIkor in der engsten verbindung mit einaniler uns mit einer uDtersuchung cler aus iler vermuteten übergangszeit
stariilen. Es ist schwierig nüher zu bestimmen, wann tliese gegon- stammenden lehnwörter behelfen. Es ist intlessen schwierig auch
seitigen beziehungen begonnen haben. Wir können im allgemei- mit ileren hilfe einige haltepmkte für das kronologische bestimmen
nen nur sagen, tlass die älteste stufe iler urlappischen sprache, auf iler anfangenden ilialektzersplitterung zu erhalten. Ich habe frühel
welche wir jetzt zurückkonmen können, so alt ist, ilass sie ilie oben (im Journal tle la Soci€tö Finno-Ougrienne, X, s' 14?) angenommen'
s. I f. erwähnten verschiedenheiten von tler unmittelbaren rnntter iler' tlass dies ilurch ilas verhalten tler russischlappischen dialekte eini-
finnischen sprachen tlarbietot. Wenn man ilann mit Tuousnr, BFB, germassen bestimmbar sei. Die jetzigen russischen lappen haben
s. 36, tliese spätere stufe tles urfinnischen auf ,,ilie ersten jahrhun- nämlich ohne zweifel ihre heutigen, von jeder innigeren berührung
ilerte unsler zeitrechnung" verlegt, ilürfte man wohl mit ziemlich mit iten skantlinavem getrennten wohnplätze auf iler Kolahalbinsel
grosser wahrschsinlichkeit sagen können, ilass die mit dem älte- gchon vor rlem enile der urnordischen zeit, il. h. vor circa ?00 i.
sten urlappischen ideütischo stufe tler urfinnischen sprache n. Chr., eingenommen. Es rviril tlies clurch tlas vorkommen in ihren
gegen tlas entle tles orsten iahrtausenils voI Chr' exi' rlialekten von nur urnortlischeD, aber keinen späteren nortlischen "
stiert hat, lehnwörtern bewiesen. Da man nämlich von einen zurückweishen
Es muss weiter in zusammenhang hiermit hervorgehoben rter- der skandinavor aus iliesen gegenden nichts weiss, kann man ja
tlen, dass mau ki tlen in lappischen vorkommenilen fiunischen lehn- dtl votkommen von nur urnortlischsn lehnwörtern iu tlen russisch-
wörtern litauischon ursprtrngs spuren von allen urlappischon hpphcherr tllalekten nicht anders erkläron als so, ilass sich ilie rus-
leutgesotzen flndet, .a uch von ilen allerültesten rvie ,{ ) l' rlrchcn lsppen dchou iu urnorilissher zeit aus ilem wirkungekreise d
- t6
-
1? -
tler nkanrllnaver entfernt haben, fDiese migation iet vielleicht am $lgt, url&ppisoh ist; tlns c könnto abel' mliglicherleise hior', rvie so
nächst€n durch das hervortlringen der karelischen stämme gegen oft ünderß, a,us , entwickelt sein, llie beispiele N. \-. eiscualdde
notden verursacht wortlen.] Vgl. näher a. a, o., s. 14?. Es ist r0brlgk€it" = f, esilalta; N. l'. larsa ,,balken" : f. hirsi; N.F. gicl-
rber unzulässig ilies, wie ich a. a. o. gethnn habe, mit der anfan- h0araoc ,,munclart" = f. kielmparsi, siutl ileutlich in aler jüngsten
geurlon ilialektzersplitterung im urlappischen in verbinrlung zu setzen. rclt geliehon uuil tlas a tler beirlen letzteren ist nicht in url. zeit
Es ist ja nämlich offenbar, ilass tlie urlappische sprache, obgleich t[r d ontstanalen, sondern ist dasjenige a, das zt allen in neuerer
llber eine \Teit grösser€ fläche als vorher ausgebreitet, sich noch ge- ,clt sntl€hnten nomina gefügt wird. Das wort N. F. ga3ga ,,klarc,
raume zeiten im grossen und ganzen einhei ich bewahren untl über- ntgelf': f, kynsi hört nicht hierher; rler jetzige ffnnische stamm
all iu gleicher weise entwickeln konnte. Im woltvorrate können lcgnte- ist nämlic\rwie ilie übrigen sprachen zeigen, sekunrlä,r, ilurch
vielleicht jeiloch rlie verschierlenen teile rles urlappischen sprachge- <lle analogie von kansi: kannen etc. aufgekommen: mordM. hendd,
bietes von einander etrvas tlilferiert haben, und zwar in solcher hen$i, moÄE' kdrtg, sy$. 9grä etc. (Donnnn, Vgl. Wb. 260). Das
weise, tlass die rvestlichen uncl sätlwestlichen urlappen, welche in etymon yon N. F. äog5a ,,feder", vgl, f, ponsi ist unbekannt.
regerer verbinclung rnit den skandinavern stanilen, mohr urnortlische 4) dn) nn: N, T. lad,ne nfestung", Ter lanne : f.
lehnrvörter als die übrigen iu ihre sprache aufnahinen, währenil die lima, wo mm auf urf. dr'a zurückgeht (SnrÄr,Ä, YSÄH, s." s1ta5t0lt')r. Das
östlichen sich eine grössere zahl finnischer (oder vielleicht schon dn in N. F, ladne geht auf :orl. nn zurück (vgl. tlie fornr aus Ter);
karclischer) elemente aneigneten. r')a a)e
untl sind urlappische lautgesetze.
Aber auch durch hinzuziehen iler lelinwörter können wir keine 5) dr (dr) ) wr, yr: N, F. naurre ,,schlechts - f. nöyrri
bestimmteren ilata erhalten; wir können. wenigstens vonlerhanil, I {*neyrd {*nedrä; N. F. beurre, baarek ,langheirJges r'enntief'
nur sehen, ilass das urlappische noch zu del zeit lebte, als iliese f = f, peura {*pedra; N. F. buwo ,breia (könnte auch in jüngerer
oiler jene ausserlappischen lautgesetze noch rvirkten. Dnrch die zeit entlehnt sein) : f. gtwuro {*pwdro (SErÄr,Ä, YSÄH, s. f4S).
untornchung der finnischen lehnwörter finrlen wir tlemnach, dass Es wä,re jedoch rnöglich, dass diese lvörter schon in ilel form mit
ilas urlappische noch zu iler zeit lebte, als folgenile urfinnische -dr- ins lappische aufgenommen wurilen und dass der übergang
und zum teil auch spätere lautgesetze zu wirken begonnen hatten: dr)*r urlappisch ist (vgl. ilen urlappischen übergang von 5)ru
i>lr.
1) E: s heisst N. F. äilJa ,,glühenile kohle,,neben L. & vor stimmhal'tem konsonanten: urn. fem. *fairö, an. /9gr ) N. I'.
Ö. sjil,a, sjill id. f. hidtü, tscher. $ol; die form hitla ist noch in url. foorro etc.). Sonst wird jeiloch ein dr metathesiert: urn.
zoit geliehen, wie ilas a A f zeigt. Ebonso N. E, maüteü (lios mahttet) rleitra, "asnc,h löend"r ) L:ul. lerbte etß. ,ledet(.
,,können" = f, mahtaa, mordM, maötan, wo e < a, eiu urlappisches 6) s ) karel. .f. Folgencle russisch-lappischer wörter scheinen
lautgesetz ist. ilarauf zu ileuten, dass tlas urlappische noch nach dem auftreten
aus ur2n), *s3ltshra., aEn,s g hl,esli,s swt oN e. (F . ag iiluh eu rnlabprpaiustcgheesrc hzeenikt sg eäsbcehre hf.e nk iihstta. d=e sk akna rloiglisac, hfe, ns iSka(; sT erle, bKtiek:li nT, eÄrk kEaa;lkah ein, Krri l,i,lginro sSsa;; &hfet r,r,s*c =hw keainr".
3) lf )si: N. F. nroar.sse ,rbraut,, über f. morsian a:us lil. öuuti, f, suuri. Dieses i kann nichi aus russischlappischen lautge-
i
rnarti,; dre soheint beinr tibergang ins lappische goschwunilen zu sotzon erklärt weralon, sondern muss &us ilem karelischeu stammen.
f. : (
ssiu (vgl. asia N. F. c$$e); e a urlappisch (orler ist hier In ull, zeit milssen aliese wörter auch eDtlehnt sein; darauf tleutet
ia)
e P?). Äntlere sicherere beispiele dieses flberganges in urlap- rlas d>o uual a>, it garhke unil ilas ila)- in irrr, Das 3
pirchen wörtern fsbe ieh aber nicht gefuntlen; ilas beste wär6 wohl kann hlor euch nicht einen ursprllnglicheren stanalpunkt als rlas ffn-
N, F, harcca-muörra ngalgon,, - f. hirsi-puu, welches, wie f ) a ttlr0lre e rplegeln, denn das s in srlra geht aufeir,zurück (Snrär,Ä,
frIF'
I lt .-- - ll) -
YSAH, s. 8) ttnd ales s in su*ri rvohl auf ein urn. sl- (*störaz elc.). hdilan) ü\E aschlr'. sryna ,,segnen.' entlellDi. I)as lappische a = f. a
Auch ilurch unterß[chung der nordischen lehnwörter kann rpricht für entlehnung in urlappischer zeit, in das 1innische kaul
mcn oinige ilata für das chronologische bestimmen der unteren zeit- das wort aber nicht vor ilem anfange iler christlichen zeit, also vor
grenze des urlappischen getvinnen. In urlappischen wörtern finalet dem zwölften jahrhundert hineingekommen sein. Nach dem aus.
mon ntlmlich beispiele von folgenrlen im norilischeu ilurchgeftihrten rveise von s,iad,ned,et sollte also die urlappische periode noch zu ilie.
lautgesetzon, welche also schon in urlappischer zeit gewirkt haben: ser zeit nicht abgeschlossen gewesen sein, was jedoch kaum rvalrr.
7) ai ) a vot r.: got. air, a,n, dr ,frilh(' )N.F.arrad adj.,fr0h"; scheinlich sein kann, Das wort hat wohl also sein e durch analo.
es ist jealoch etwas unsicher, ob rlieses wort schon in urlappischer gie aus rler s_ehr zahlreichen klasse von verba auf -edet er allen.
zeit aufgenonmeu wujr de. Die schltrse, ilie wir aus ilieser untersuchung ziehen können,
2) Anlauteniles ist un ?00 woggefallen: urn. *osra-, an. ostl sintl also die, rlass die urlappische sprache am ende der ur.
,,käse";N. T. uuosta id.; alter jeiloch unsicher. finnischen uud urnordischen perioile sowie am anfang der
3) 1 vor I ist in urn. zeit geschwuntlen: urn. *ndplö ) Ener,l6, (sp ezia l)finnisch n untl (nröglicherrveise auch) karelischel
e
qu. ragl ,,narlel" ) N. F. nallo itl. perioile noch als eine einheitliche sprache existierthat.
Q Q, nj sinal vor 900 zt , mn assimiliert worden: urn. Wir können noch hinzufügen, ilass tlas urlappische noch so
*gwlla?, an. gull, ,gold* )N. F. golle id.; nrn. tsanna&?, B,n. sannr spät lebte, rlass es über ilas finnische slavische Iehn-
nwahr" >N. E. satlnes irl. Diese beispiele erregen einige berlenk- wörter erhalten konute (N. F. harcca-muoma, mame, ragje, etrc),
lichkeiten, weil iler norilischen chronologie gemäiss ilie assimilation Eine näher bestirnrnte grenze können wir aber vorderhanil nicht er-
von |,tr, ntr viel jünger sein muss als tlio synkope von 4 nach langer halten. Es ist mir uämlich nicht gelungen solche lehntvörter zu
wunelsilbe (vgl. Nonnnx in Peur,'s Grundr. der germ. Phil., I, s.422 findel, welche in tlen ersten zeiten nach der alialektzersplitterung ent-
f.). Da man von einer tlerariigen assirnilation auf lappischem boilen lehnt wären untl deren grundform chronologisch sicher bestimmbar sei,
nichts weiss, kann man solche formen wie goll,e, sadnes wrr so Die untere grenze der urnortlischen sprache wirtl um ?00 j.
erklären, dass die assimilation von lf, rl in dem nördlichen gebiete nsch Chr. gesetzt; ilie ältesten slavischen lehnwörter im urfinnischen
det' urnortlischen sprache viel frtiher eintrat als in ilem übrigeu. (welche ja jedoch rvieder jünger sinrl als tlie germanischen unil li-
5) Einige entlehnte schwache feninina zeigen im lappischen tauischen) scheinen auch um clieselbe zeit, wenn nicht sogar noch
eine form auf -e, rvelches e in urlappischer zeit aus -a entwickelt früher, hineingekommen zu sein (vgl. Mrrrol-1, Berlihrungen zvi-
sein muss. Schon in urlappischer zeit sollte also der nom, sing. auf schen den westfinnischeu uncl slavischen sprachen, I, s. p9 f.); enillich
-a bei ilen schwachen feminina vorkommeu. Beispiele sinil: an. mtlssen tlie verschietlenen finnischen stämme wenigstens um 800 u.
mlda ,,mü,he" >Lü. müöle iil. etc.; an. sigla ,musl," ) N. F. srolle Chr. im glossen und galzen ihre jetzigon wohnplätze eingenommen
neben sr'olJo id.; an. slira ,,saure molken" ) N. F. srorra ueben haben (vgl. Tuousnr, BFB, s. 37 f.); möglicher.weise haben also
swurro id,, Der übergang von nasaliertem a nt a im nom. sing. der schon zu dieser zeit ihre besonderen sprachen sich auszubililen be-
schwechen feminina gehört der späteron urnordischen zeit an. gonnen. Wir können also ilaraus schliessen, ilass tlie urlappische
6) .i-umlaut (schon um ?00): an, sperra, ob7. -o ,,sp&nen" !proch6 wenigstons noch im B,chton ja,hrhuntlert n. Chr. als
> N. F. s?&rro ,,sparren in einer erdhütte... elne elnheitlicho sprache existiert habon muss; es ist aber
Noch oin umstand scheint für tlie chronologie des urlappischen nooh unbokannt, zu welcher zeit si€ sich iD ilialekto zü
vorr gewiclrt zq sein. Das wort N, tr', si.od,ned,et ,,segnen; ercchaffen" irrrl,llttorn a n ge fau gen.
ist nitmlich, wie es ilie endung bekunrligt, über f. siunaan. ({rsiu- **