Table Of ContentWertorientierte
Unternehmenssteuerung
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Helmut Laux
Robert M. Gillenkirch
Bernd Schauenberg
Heike Y. Schenk-Mathes
Louis John Velthuis
(Herausgeber)
Wertorientierte
Unternehmenssteuerung
Festschrift ftir Helmut Laux
Mit 22 Abbildungen und 23 Tabellen
Springer
Professor Dr. Robert M. Gillenkirch Professor Dr. Bernd Schauenberg
Universităt Gattingen Albert-Ludwigs-Universităt Freiburg
Lehrstuhl fUr Finanzcontrolling Betriebswirtschaftliches Seminar III
Platz der Gattinger Sieben 3 Lehrstuhl fUr Personal-
37073 Gattingen und Organisationsakonomie
[email protected] Platz der Alten Synagoge
79085 Freiburg i. Br.
Professor Dr. Heike Y. Schenk-Mathes bernd.schauenberg®VWl. uni -freiburg.de
Technische Universităt Clausthal
Abteilung fUr Betriebswirtschaftslehre Priv.-Doz. Dr. Louis John Velthuis
und Betriebliche Umweltakonomie Johann Wolfgang Goethe-Universităt
Julius-Albert-StraBe 2 Lehrstuhl fUr Organisation
38678 Clausthal-Zellerfeld und Management
heike.schenk [email protected] Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
60054 Frankfurt a. M.
[email protected]
ISBN 978-3-642-62093-5 ISBN 978-3-642-17038-6 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-17038-6
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004
Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004
Softcover reprint of the hardcover Ist edition 2004
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rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der
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benutzt werden diirften.
Umschlaggestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg
SPIN 10977118 43/3130-5 4 3 2 1 O - Gedruckt auf săurefreiem Papier
Vorwort
Am 11. März begeht Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Laux seinen 65. Ge
burtstag. Mit diesem Geburtstag endet für Helmut Laux zumindest offizi
ell seine langjährige Tätigkeit als Professor für Betriebswirtschaftslehre in
Frankfurt. Wir als Schüler freuen uns, ihm diese Festschrift zu diesem
Anlass zu widmen.
Helmut Laux wurde 1939 in Zweibrücken geboren. Nach Besuch der
Volksschule und des Gymnasiums in seiner Geburtsstadt und der Ablei
stung des Grundwehrdienstes nahm er 1960 das Studium der Betriebs
wirtschaftslehre in München auf. Er wechselte nach Saarbrücken, wo er
sein Studium 1964 beendete und eine Stelle als Assistent von Herbert Hax
antrat. Helmut Laux promovierte und habilitierte in kürzester Zeit. So
wurde er im Alter von gerade einmal 32 Jahren 1971 nach Frankfurt auf
den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Organisation
stheorie - heute Organisation und Management - berufen, den er, abge
sehen von einer zweijährigen Unterbrechung, seit nun mehr über 30 Jah
ren innehat. Helmut Laux widerstand in dieser Zeit einem Ruf an die Uni
versität Dortmund. Nur dem Reiz der österreichischen Hauptstadt Wien
erlag er für zwei Jahre, ehe er 1984 erfolgreich zurückberufen werden
konnte. Der Universität Wien ist er jedoch verbunden geblieben. Noch
heute ist er dort als Honorarprofessor tätig. Er war zudem Gastprofessor
bzw. Lehrbeauftragter an den Universitäten Dortmund, Bochum, Saar
brücken, Jena, und Pennsylvania (Wharton School).
Das wissenschaftliche Werk von Helmut Laux ist beachtlich, und zwar
in mehrfacher Hinsicht. Es zeichnet sich durch ein großes inhaltliches
Spektrum und gleichzeitig durch eine bemerkenswerte methodische Ge
schlossenheit aus. Helmut Laux hat bis heute über 15 Bücher und 60 Auf
sätze publiziert. Jede seiner Veröffentlichungen gebührend zu würdigen,
würde den Rahmen dieses Vorwortes bei weitem sprengen. Stattdessen
sollen einige seine wichtigsten Arbeiten und ihre Bedeutung im Rahmen
seines wissenschaftlichen Werks aufgezeigt werden.
In seiner Doktorarbeit "Kapitalkosten und Ertragsteuern", die 1968 er
schien, setzt er sich schon sehr früh mit der Investitionssteuerung bei un
sicheren Erwartungen unter Berücksichtigung des Kapitalmarkthinter
grunds auseinander. Hierbei werden bereits wichtige Aussagen des Capital
Asset Pricing Model hinsichtlich Investitionsentscheidungen abgeleitet
sowie der Konflikt zwischen Marktwertmaximierung und Nutzenmaximie-
Für die Hilfe bei der Fertigstellung der Festschrift danken wir Markus Arnold. Für die
großzügige finanzielle Unterstützung der Drucklegung bedanken wir uns bei der KPMG
Deutsche Treuhand·Gesellschaft.
VI Vorwort
rung herausgearbeitet. Seine Habilitationsschrift "Flexible Investitions
planung" (1971) ist der Suche nach optimalen Systemen von Eventualplä
nen für Investitionsentscheidungen gewidmet. Das Konzept der flexiblen
Planung, das Gegenstand weiterer Veröffentlichungen zusammen mit
Herbert Hax ist, hat eine fruchtbare Diskussion über Planung bei Unsi
cherheit losgetreten und ist in vielen Bereichen der Betriebswirtschafts
lehre aufgenommen worden.
Die während seiner Promotions- und Habilitationszeit entwickelte ent
scheidungstheoretische Sichtweise prägt alle nachfolgenden Arbeiten von
Helmut Laux. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich diese konsequen
te Entscheidungsorientierung auch in der Lauxschen Organisationstheorie
wiederfindet. Er sieht deren Kernproblem darin, die Entscheidungen der
Organisationsmitglieder so zu steuern, dass das Organisationsziel mög
lichst gut erreicht wird. Für die Lauxsche Arbeitsweise typisch ist es, dass
er sich zur Untersuchung dieses Kernproblems zunächst grundlegend mit
der präskriptiven Theorie individueller und kollektiver Entscheidungen
auseinandersetzt, um diese im nächsten Schritt mit der zentralen organi
sationstheoretischen Frage der Delegation von Entscheidungen zu verbin
den. Helmut Laux trägt seine Erkenntnisse in seinen Lehrbüchern zur
Entscheidungstheorie (1982) und in den Monographien "Grundfragen der
Organisation" und "Der Einsatz von Entscheidungsgremien" (heide 1979)
zusammen. Darauf aufbauend entwickelt er eine grundlegende Theorie der
organisatorischen Gestaltung, die er in den "Grundlagen der Organisation"
(1987, zusammen mit Felix Liermann) präzise erläutert.
Ein immer wiederkehrendes Motiv in den Forschungsarbeiten von
Helmut Laux ist die Steuerung von Entscheidungen durch finanzielle An
reizsysteme, eines der Kernprobleme der Betriebswirtschaftslehre. Schon
sehr früh untersucht er Anreizsysteme vor dem Hintergrund des Ziels, die
Interessen von Entscheidungsträgern in Unternehmen mit denjenigen der
Eigentümer in Einklang zu bringen (,Anreizsysteme bei unsicheren Er
wartungen", 1972, "Tantiemensysteme für die Investitionssteuerung",
1975). Als einer der ersten Ökonomen in Deutschland setzt er sich mit der
Gestaltung optimaler Anreizsysteme im Lichte der ökonomischen Agency
Theorie auseinander (,Risiko, Anreiz und Kontrolle", 1990, "Lineare und
nichtlineare Anreizsysteme", 1992, zusammen mit Heike Y. Schenk
Mathes). Später rückt immer stärker das von ihm maßgeblich geprägte
Konzept der Anreizkompatibilität in den Mittelpunkt der Arbeiten von
Helmut Laux. Hierbei stellt er fruchtbare Verbindungen zum Rechnungs
wesen (,Erfolgssteuerung und Organisation", 1995) sowie zum Kapital
markt (,Risikoteilung, Anreiz und Kapitalmarkt", 1998) her. Im Hinblick
auf die anreizkompatible Ausgestaltung der Erfolgsrechnung leistet er
wesentliche Beiträge, die große Beachtung in der Literatur finden. Zu
gleich schafft er in beiden Werken einen wesentlichen Beitrag zur Fundie
rung der wertorientierten Unternehmensführung, die vielen Veröffentli
chungen zum Thema bis heute fehlt. Beide Werke bauen konsequent auf
Vorwort vii
früheren Forschungsergebnissen auf. Helmut Laux beweist darin einmal
mehr seine Fähigkeit, unterschiedlichste Probleme und Fragestellungen zu
verbinden und mit einer einheitlichen Methodik zu analysieren, um daraus
neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Helmut Laux hat vielfältige Anerkennung für seine wissenschaftliche
Arbeit erfahren, nicht zuletzt durch die Verleihung der Ehrendoktorwürde
durch die Ludwig-Maximilians-Universität München. Wenige haben das
Schlagwort der Einheit von Forschung und Lehre so ernst genommen wie
Helmut Laux: Er hat seine Studentinnen und Studenten stets an seinen
Forschungsergebnissen teilhaben lassen, und immer haben ihn Vorlesun
gen und Seminare dazu inspiriert, vermeintlich gefestigte betriebswirt
schaftliehe Aussagen zu hinterfragen. Sein Werk ist nicht nur umfangreich
und voll von neuen Erkenntnissen, sondern immer auch klar strukturiert
und gut verständlich.
Die Anerkennung und Wertschätzung, die Helmut Laux entgegenge
bracht werden, gründen sich nicht allein auf sein Renommee als Wissen
schaftler und Hochschullehrer. Mindestens ebenso sehr schätzen ihn seine
Kollegen, Mitarbeiter und Studenten als humorvollen, bescheidenen und
liebenswerten Menschen. Auch seine Fairness und Geradlinigkeit haben
dazu beigetragen, dass er seit vielen Jahren ausgleichend und vermittelnd
am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Frankfurter Universität
wirkt.
Wir als seine Schüler sind sehr dankbar, dass wir soviel von ihm in wis
senschaftlicher als auch in persönlicher Hinsicht gelernt haben. Wir wün
schen Helmut Laux Gesundheit und viele Jahre ungebrochener Schaffens
kraft.
Robert M. Gillenkirch Bernd Schauenberg
Heike Y. Schenk-Mathes Louis John Velthuis
Inhaltsverzeichnis
Hans Jürgen Drumm
Organisatorische und personalwirtschaftliche Risikoanalysen
als Grundlagen der Corporate Governance 1
Günter Franke
Kapitalmarktverfassung, Managerentlohnung und Bilanzpolitik 23
Robert M. Gillenkirch
Renditevorgaben und Kapitalkosten in der wertorientierten
Investitionssteuerung 47
Herbert Hax
Was bedeutet Periodenerfolgsmessung ? 77
Hugo Kossbiel
Die Abbildung von Arbeitsleid und Arbeitsfreude in
Nutzenfunktionen - Erkenntnisse aus einem Experiment 99
Christian Laux, Volker Laux
Strategische Informationsbeschaffung in Delegationsbeziehungen 133
Felix Liermann
Zum Wert von Controlling-Informationen - ein
entscheidungsorientierter Erklärungsansatz 153
Adolf Moxter
Objektivierte Gewinnkonzeption nach International
Accounting Standards? 181
Bernd Rudolph
Ökonomische Analyse des neuen Baseler Akkords (Basel II) 193
Bernd Schauen berg
Organisation von Zuverlässigkeit: Befunde, Probleme
und Lösungsmöglichkeiten 233
Heike Y. Schenk-Mathes
Trittbrettfahren in Teams:
Theorie und experimentelle Ergebnisse 265
Louis John Velthuis
Entwurf eines integrierten Value Based Management-Konzepts
auf Basis des Residualgewinns 295
Rudolf Vetschera
Private Präferenzinformationen und strategisches Verhalten
in Gruppenentscheidungen bei mehrfacher Zielsetzung 325
Peter Wesner
Betriebswirtschaftliche Konsequenzen der
Zahlungsbemessungsinadäquanz des Geschäftsjahrsgewinns 347
Schriftenverzeichnis von Helmut Laux 363
Organisatorische und
personalw irtschaftliche Risikoanalysen
als Grundlagen der Corporate
Governance
Hans Jürgen Drumm
Zusammenfassung
Risikoanalysen als Teil der Corporate Governance werden zwar vom Gesetzge
ber gefordert, nicht jedoch methodisch spezifiziert. Da Risiken auf allen Ent
scheidungsebenen und in allen Funktionsfeldern einer Unternehmung ausge
löst werden können, ist eine funktionsfeldspezifische Risikoanalyse auch für
Entscheidungen zur Organisation und komplementär zur Personalwirtschaft
empfehlenswert. Methodische Ansätze für eine solche Analyse werden im fol
genden erst für Organisation, dann für Personalwirtschaft entwickelt und
schließlich miteinander verknüpft.
Prof. Dr. Hans Jürgen Drumm, Institut für Betriebswirtschaftslehre der Uni
versität Regensburg, 93040 Regensburg.
Hans Jürgen Drumm, geboren 1937 in Saarbrücken, studierte in Saarbrücken,
Hamburg und an der Freien Universität Berlin (Abschluß Diplom-Kaufmann),
promovierte an der Freien Universität Berlin (1968) und habilitierte in Saar
brücken (1972). Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Frankfurt
erhielt er 1974 einen Ruf an die Universität Regensburg, wo er noch heute
forscht und lehrt. Rufen an die Universitäten Saarbrücken und Köln ist er
nicht gefolgt. Helmut Laux arbeitete ebenso wie Hans Jürgen Drumm in den
Jahren 1968 bis 1973 als Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dres h.c. Her
bert Hax an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Beide sind sich bis
heute freundschaftlich verbunden geblieben.
2 Organisatorische und personalwirtschaftliche Risikoanalysen
1 Überblick
Corporate Governance als Kodex ordnungsgemäßer Unternehmungsfüh
rung stützt sich bisher überwiegend auf Instrumente der Finanzplanung
und externen Rechnungslegung sowie auf Risikoberichte im Lagebericht
börsennotierter Aktiengesellschaften. Diese Bemühungen übersehen, dass
die Prognose von Risiken und die antizipative Risikobekämpfung bereits
bei Entscheidungen über die Gestaltung aller funktionalen Phasen unter
nehmerischer Wertschöpfungsprozesse beginnen müssen. Nachfolgend
wird deshalb erstmals eine theoretisch gestützte Konzeption von Risiko
analysen und Risikomanagement für die Funktionen Organisation und
Personalwirtschaft im Verbund entwickelt. Diese Konzeption dient der
Umsetzung der Idee von Corporate Governance.
2 Problemstellung
Corporate Governance wird hier als die "Kunst langfristig verantwortli
cher, erfolgsorientierter Unternehmungsführung" interpretiert, wobei die
se Verantwortung bei der Unternehmungsleitung angesiedelt ist und ge
genüber Anteilseignern, Geschäftspartnern und Öffentlichkeit gilt. Zur
Unterstützung der Wahrnehmung dieser Verantwortung hat der Gesetz
geber 1998 mit dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unterneh
mungsbereich (KonTraG) eine Handlungsgrundlage für den Aufbau von
Kontroll- und Frühwarnsystemen geschaffen. Dadurch wird die Leitung
börsennotierter Unternehmungen in § 91 Abs. 2 AktG zum Auf- und Aus
bau von methodisch nicht spezifiziertem Risikomanagement mit Risiko
analysen, Risikokontrollen und Risikoabwehr im Verbund mit risikoorien
tierter Rechnungslegung veranlasst. Ferner müssen diese Unternehmun
gen im Lagebericht gemäß § 315 Abs. 1 HGB jährlich über ihre zukünfti
gen Risiken berichten. Der Deutsche Corporate Governance Kodex der
Regierungskommission vom 26.02.2002 hebt in Ziffer. 6.1. zwar die Pflicht
der Unternehmungsleitung zur Veröffentlichung von Risiken hervor, ver
zichtet jedoch auf eine funktionale Spezifikation der aufzudeckenden und
zu veröffentlichenden Risiken. In diese Lücke stößt die Empfehlung soge
nannter Best practices als Mittel der Risikominimierung. Diese vernach
lässigt allerdings die Probleme, dass erstens vereinbarte beste Konzepte
und Methoden nur die besten unter denjenigen sind, die eine empfehlende
Institution, die vereinbarenden Unternehmungen oder ihre Verbände ken
nen und dass zweitens diese Empfehlungen keineswegs für alle Unterneh
mungen in gleicher Weise zur Risikominimierung bestens geeignet sind.
Als Risiko wird hier und im folgenden jede Bedrohung des Unterneh
mungserfolgs mit zu erwartender negativer Zielabweichung interpretiert,