Table Of ContentNoreen Aidan
Gwen
Roman
Allen Umweltschützern gewidmet, die mit ihrem Mut und Engagement unser aller Leben verbessern
1. Auflage 2013
Copyright © Noreen Aidan
Goldfalcon Media Germany
ISBN: 9783981370713
Layout und Logodesign: Mey-Agentur Nürnberg
„Was zum Teufel wollen die?“ Angespannt kniff Dirk die Augen zusammen.
„Sollen wir die Polizei rufen?“, fragte Krämer.
„Nein.“ Dirk atmete tief durch. „Bringen Sie diese Typen her!“
Von seiner Position aus genügte ein Blick aus der großen Fensterfront seines
Büros, und er konnte sie sehen, diese durchgeknallten Ökos, wie sie vor dem
Fabriktor Flugblätter verteilten. Spruchbänder mit Texten wie „RETTET DAS
LEBEN IN UNSEREN GEWÄSSERN“ und „TRIUSTAT TÖTET“ flatterten im
Wind.
Krämer machte seinen Mund auf, als wollte er widersprechen. Dirks Blick
hinderte ihn daran. Also fragte Krämer nur: „Die Aufwiegler oder die ganze
Horde?“
„Alle, die was zu sagen haben.“
„Wie Sie wünschen!“ Krämer rauschte davon wie ein Oberkellner, der gerade
eine Bestellung aufgenommen hatte.
Dirk schaute wieder aus dem Fenster. Die Spruchbänder sahen aus wie
zusammengeflickte alte Bettlaken und wehten provokativ vor Dirks Fabriktor.
Die Menschenmenge dort wurde immer größer. Als gäbe es was umsonst.
Bald war Krämer zu sehen, wie er auf die Umweltschützer zuging und mit ihnen
redete. Der würde das schon machen. Als Chef von Dirks PR-Abteilung war er
schließlich geschult in öffentlichkeitswirksamem Blabla.
Nach einigem Hin und Her lösten sich drei Leute aus der Menschenmenge,
wurden vom Pförtner durch das Fabriktor geschleust und gingen zum
Verwaltungstrakt. Es dauerte nicht lange, und Krämer stand mit ihnen vor Dirks
Schreibtisch.
Um cool rüberzukommen, lehnte sich Dirk zurück in seinen Bürosessel. „Was
wollen sie?“
„Wir wollen zu Herrn Statler.“ Die Frau, die das abgelassen hatte, war eine
hochgewachsene Blondine. Schätzungsweise 1,80. Kurzer Haarschnitt,
klunkermäßige Ohrringe. Der Schriftzug „Rettet das Leben in unseren
Gewässern!“ auf ihrem T-Shirt spannte sich umweltfreundlich um ihre Brüste.
Keine Zeitschriftenschönheit, aber langbeinig und vollbusig, registrierte Dirk mit
Wohlwollen. Seine Laune begann sich zu bessern. „Ich bin Statler.“
Die drei gafften ihn überrascht an. Und dabei hätte Dirks fetter Chefsessel und
sein noch fetterer Schreibtisch genügen müssen, um ihn als den Boss
auszuweisen. Aber okay, er war es gewohnt, nicht gleich als Inhaber der Statler-
Werke erkannt zu werden. Mit seinen 35 Jahren war er noch ziemlich jung für
den Besitzer eines so traditionsreichen Unternehmens. Jeans, Jeanshemd, die
Ärmel hochgekrempelt - er wusste, er sah eher aus wie einer seiner
Lagerarbeiter. Dirk war eben keiner dieser Anzug-und-Krawatte-Typen, auch
wenn Krämer ihn dauernd zu so einem Outfit bequatschen wollte.
Dirk deutete Krämer mit einer kurzen Kopfbewegung an, sich zu verdrücken,
was der sofort tat. Bewusst lässig legte Dirk die Füße überkreuz auf den
Schreibtisch und deutete auf die Sitzgruppe links von ihm. Aber im Gegensatz
zu Krämer reagierten die Öko-Fritzen nicht auf seine nonverbalen Befehle. Also
half er nach: „Warum setzen Sie sich nicht?“
Der Kerl neben der Blondine schaute sich unschlüssig um, ging dann zur
Sitzgruppe, aber nicht, um sich zu setzen, sondern um nacheinander drei der
Sessel direkt vor Dirks Schreibtisch zu schieben. Der Typ sah aus, wie man sich
einen militanten Umweltschützer vorstellte: durchtrainiert, die Haare
schulterlang und wirr, das gleiche T-Shirt wie die anderen beiden mit demselben
schwachsinnigen Spruch. Und da war dieser kompromisslose Zug um die
Augen, den man sicher brauchte, wenn man sich einem Walfänger vor die
Harpunen schmeißen oder auf Schloten von Müllverbrennungsanlagen klettern
wollte. Bestimmt ein ernstzunehmender Gegner im Kampf Mann gegen Mann.
Der Typ setzte sich Dirk genau gegenüber, links die Blondine und rechts eine
weitere Frau. Hennagefärbt, schätzte Dirk, dann musste er sich korrigieren. Mit
den Augen eines Kenners diagnostizierte er blitzartig: typische Natur-
Rothaarige, klein, grünäugig, sommersprossig. Ganz niedlich, wenn auch
deutlich zu klein für Dirks Geschmack. Was besonders für ihre Brüste galt.
Deshalb wandte er sich wieder dem sympathischen Busen der Blondine zu und
verschränkte die Hände im Nacken. „Also noch mal jetzt: Was wollen Sie?“
„Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben“, die Blondine zeigte auf die
anderen beiden, „Mark Fehrmann, Biologe bei Survival, und Gwen O’Connor,
Chemikerin bei Survival. Ich heiße Helen Becker und koordiniere die Aktion.“
Sie lächelte Dirk selbstbewusst an, was ihm gefiel, und redete weiter: „Wir
haben Beweise darüber vorliegen, dass die Abwässer Ihrer Firma für den Tod
von Fischen und anderen Flusstieren verantwortlich sind und auch das
Grundwasser vergiften.“
Dirk: „Beweise?“
Der Biologe zerrte einen Schnellhefter aus seiner Tasche und blätterte darin.
„Wir haben hier Langzeitstudien über den drastischen Rückgang der
Flusskrebspopulation bis auf Null, die Metamorphosehemmung der Odonata-
Larven, die Beeinträchtigung der Froschlaich-Entwicklung, alles indirekt
proportional zur Entfernung des betreffenden Flussabschnitts zu den
Abflussrohren der Statler-Werke, alles biomathematisch abgesichert. Ach ja, und
die Geschwürshäufigkeit bei Spiegelkarpfen und natürlich das Verschwinden der
üblichen Bioindikatoren.“ Dabei machte er eine wegwerfende Handbewegung,
als wäre jedem klar, was er da abgefaselt hatte, und schob Dirk die
Blättersammlung über den Tisch.
Während des ganzen Gelabers hatte Dirk mit einem inneren Grinsen
mitbekommen, wie die kleine Rothaarige den Bioindikatoren-Freak die ganze
Zeit über bewundernd anschmachtete. Automatisch poppte ein Bild in Dirks
Vorstellung auf, wie sich die Kleine und der Typ stöhnend auf einem
naturgefärbten Biofaserteppich wälzten und dabei …
„Gwen?“, sagte der Typ. Das riss Dirk aus seinen Gedanken und ließ auch die
Kleine hochschrecken.
Es dauerte einen Augenblick, bis sie checkte, dass das ihr Einsatz war. „Das
Problem sind die Abbauprodukte von Triustat.“ Ihre wohlklingende, dunkle
Stimme passte nicht zu ihrem mädchenhaften Aussehen und erst recht nicht zu
ihrem schüchternen Erröten. „Chlorierte Kohlenwasserstoffe sind schon schlimm
genug.“
„Krebserregend“, erklärte der Biologe.
„Aber die di-chlorierten Triustat-Verbindungen“, redete die Kleine jetzt etwas
selbstbewusster weiter, „sind besonders toxisch.“ Sie hatte einen kaum
merkbaren Akzent. Dirk kam nicht drauf, was für einen. „In etwa so toxisch wie
die Dioxine, die bei Ihrem chlorbasierten Produktionsverfahren ebenfalls
entstehen.“ Vielleicht irisch, ihrem Namen nach zu schließen. „Wir konnten sie
massenweise in Ihren Abwässern nachweisen.“
Die Blondine fragte: „Und was gedenken Sie dagegen zu tun?“
„Warum gehen Sie nicht mit mir essen, Helen? Dann können wir ein bisschen
...“, Dirk lächelte einladend, „... darüber diskutieren.“
Die Blondine schlug die schlanken Beine übereinander. „Warum arbeiten Sie
nicht erst mal diese Unterlagen durch?“ Sie deutete auf den Schnellhefter. „Dann
sehen wir weiter.“
„Das werde ich tun. Aber seien Sie sich darüber im Klaren, dass unsere
Einleitungen behördlich genehmigt sind.“
Die Blondine: „Wir werden natürlich auch bei den Behörden ansetzen. Darauf
können Sie Gift nehmen.“ Ihr Blick sagte, dass er nicht bei ihr landen konnte.
Noch nicht.
Er blickte demonstrativ auf seine Armbanduhr. „War das alles?“
„Nur vorläufig.“ Die Blondine stand auf und ging. Dirk schaute ihrem sexy
Knackarsch nach. Die anderen folgten ihr.
„Es ist eine Unverschämtheit!“ Helens beneidenswert lange Beine stapften
entrüstet in Gwens Wohnung umher. Wobei der Begriff Wohnung maßlos
übertrieben war, denn es handelte sich eher um ein winziges Dachbodenzimmer
mit Kochnische. An die teilweise schrägen Wände schmiegten sich überladene
Bücherregale, an die einzige gerade Wand ein altmodischer Kleiderschrank. Ihm
gegenüber konkurrierten ein Sofa vom Ausverkauf, zwei Sessel vom Sperrmüll
und ein niedriger Tisch vom Vormieter mit dem Schreibtisch um den knappen
Platz. Jetzt, beladen mit Survival-Aktivisten, wirkte alles noch enger.
„Zwei Wochen sind vergangen“, wetterte Helen weiter, „und dieser Statler hielt
es nicht für nötig, auf unsere Untersuchungsergebnisse zu reagieren. Die
Abwässer seiner Drecksfirma fließen ungehindert weiter.“
„Das ist typisch für die Pharmaindustrie.“ Mark nahm sich eine der Vollkorn-
Honigschnitten, die Gwen extra für ihn gekauft hatte. Die er so gern mochte.
Doch statt hinein zu beißen sprach er weiter: „Die Pharmabonzen heucheln
Interesse, vertrösten uns, und alles bleibt beim Alten. Ich bin sicher, Statler hat
unsere Unterlagen nicht mal gelesen. Er hatte lange genug Zeit. Wir sollten ihm
eine Survival-Aktion hinknallen, dass ihm die Augen tropfen!“
Gwen liebte Marks Tatkraft. Genauso wie sie seine Rocksängerstimme liebte.
Oder seine unglaublichen Augen, die grau waren und doch wieder nicht grau.
Denn die Sprenkelungen in diesem unglaublichen Grau schillerten je nach
Lichteinfall mal grün und mal bläulich, um die Pupille herum sogar ein bisschen
golden. Wenn eine Frau zu tief in diese hypnotischen Augen blickte, war sie
verloren. Das wusste Gwen aus Erfahrung.
„Mark hat Recht, wir sollten etwas unternehmen“, fand Alfred Scherer, der
zwischen Mark und Vera auf dem Sofa saß. Alfred war ein junger Beamter und
sah eigentlich auch aus wie ein Beamter. Zu seriös zumindest für einen Survival-
Kämpfer.
Ganz im Gegensatz zu Lutz Kiefer, einem Bio-Landwirt mit ungebändigter
Haarmähne, einem ebensolchen Vollbart und einem stets optimistischen
Weihnachtsmann-Lächeln. „Ja, etwas, das einschlägt wie eine Bombe!“
„Etwas Pressewirksames“, murmelte Helen, ihren rastlosen Marsch abrupt
beendend. Eine Idee begann sich in ihr herauszukristallisieren. Gwen sah es ihr
deutlich an.
Dirk stand an der großen Fensterfront seines Büros und blickte nach draußen.
„Scheiße!“
Neben ihm schaute Krämer gelassen runter auf die Pressefritzen und
Schaulustigen, die vor Dirks Fabriktor herumlungerten. „Alle
Konferenzteilnehmer sind bereits eingetroffen, Herr Statler, auch die
amerikanische und die japanische Delegation. Sie warten im Tagungsraum und
sind bezüglich jenes Tumultes“, er deutete eine Kopfbewegung in Richtung
Fenster an, „etwas irritiert.“
Konzentriert beobachtete Dirk die circa zehn Spinner, die gerade ein großes
Spruchband am Firmentor befestigten und Flugblätter verteilten. Er erkannte
unter ihnen auch die drei, die ihn schon vor ein paar Wochen mit ihrem Ökozeug
zugetextet hatten. Verdammt, war das da links ein Fernseh-Übertragungswagen?
Oh, fuck!
„Darf ich fragen, was Sie in dieser Sache tun wollen?“ Krämers geduldiger
Tonfall zerrte weiter an Dirks Nerven.
Dirk antwortete: „Auf keinen Fall die Bullen! Ich bin sicher, dass diese Ökos nur
darauf warten, dass ich ihnen diese Publicity verschaffe.“ Dirk ging zur Tür.
„Ich werde mit ihnen reden. Kümmern Sie sich inzwischen um unsere Gäste!
Beruhigen Sie sie, lassen Sie sich was einfallen!“
Auf seinem Weg durch das Fabrikgebäude überlegte er, wie er sich diese Öko-
Wichser vom Hals schaffen konnte. Letzte Woche war ein Brief auf seinem
Schreibtisch gelegen, in dem eine Helen Bicker oder Bäcker oder so - war das
nicht die Blondine? - ihm mitteilte, dass die Umweltschutzorganisation
SURVIVAL nun lange genug auf seine Antwort gewartet hätte, und dass
SURVIVAL sich nicht mehr hinhalten ließe und den sofortigen Einleitungsstopp
von giftigen Abwässern fordere. Ansonsten drohe eine Großaktion gegen die
Statler-Werke.
Dirk hatte sich auch noch die Mühe gemacht, seine Sekretärin einen
freundlichen Antwortbrief schreiben zu lassen. So im Stil von: „Vielen Dank für
Ihre Nachricht. Wir haben die betreffenden Unterlagen unverzüglich unserer
Forschungsabteilung übergeben und warten noch auf deren Auswertung …“ Und
so weiter. Was man eben schreibt in so einem Fall. Mit dem Ergebnis, dass die
Umweltfanatiker jetzt sein Fabriktor belagerten, und zwar zum denkbar
schlechtesten Zeitpunkt. Dass heute die Konferenz der Statler-Werke mit den
nationalen und internationalen Großkunden stattfand, war kein Geheimnis. Die
Umweltfreaks wussten sicher darüber Bescheid. Es war ja in der Zeitung
gestanden.
Scheiße!
Er atmete tief durch, als er zum Fabriktor ging. Der Menschenauflauf war
inzwischen noch größer geworden. Einige der SURVIVAL-Spinner waren dabei,
sich mit Handschellen an die Stahlstreben des Fabriktors zu ketten. So richtig
fernsehwirksam. In einiger Entfernung sah Dirk, wie die vollbusige Blondine auf
einen Reporter einredete. Dirk wollte gerade hingehen und auch ein paar Takte
mitplaudern, als er fast über ein Mädchen gestolpert wäre, das vor ihm
Flugblätter verteilte.
Nein, kein Mädchen, sondern die kleine Rothaarige von neulich, Gwen
O’Sowieso. Ihr Sweatshirt hatte das SURVIVAL-Emblem vorne drauf und
verhüllte wie ein zu großer Sack ihre weiblichen Formen.
Nicht, dass sie nennenswerte hatte.
Der leichte Wind, der immer um das Fabrikgelände zog, sogar an einem
Junimorgen wie diesem, wehte rote Kringellocken über das sommersprossige
Gesicht der Kleinen. So dicht vor ihm wirkte sie noch zierlicher, als er sie in
Erinnerung hatte. Nicht über 1,60, schätzte er.
Dirk fragte: „Was zum Teufel soll das Ganze?“
Zunächst blickten ihre dunkelgrünen Augen ihn nur verunsichert an. Dann
brachte sie doch raus: „Wir wollen, wir ver…“, sie schluckte, „wir verlangen,
bei der Konferenz angesprochen, nein, ich meine, angehört zu werden.“
„So, VERLANGEN Sie das?“ Plötzlich grinste er. „Von einer klugen Frau hab
ich mal einen Spruch gehört: Sei vorsichtig, um was du bittest, es könnte dir
gewährt werden.“
Dann nahm Dirk dem Typen neben ihm, der sich gerade ans Fabriktor ketten
wollte, die Handschellen aus den Flossen. Weder Dirks Großkunden noch die
Medien sollten ihm vorwerfen können, er würde die Umweltschützer bei seiner
Konferenz nicht zu Wort kommen lassen. Dass dabei die verschüchterte kleine
Rothaarige sicher keinen zusammenhängenden Satz rausbringen würde, war
schließlich nicht seine Schuld.
Gwen war der Aktion mit gemischten Gefühlen begegnet.
Einerseits stimmte sie mit Helen, Alfred, Lutz und natürlich mit Mark darin
überein, dass etwas geschehen musste, und stand voll hinter der Sache,
andererseits hasste sie den Gedanken, sich als Mediensensation ins Licht der
Öffentlichkeit zu drängen. Und Helen hatte dafür gesorgt, dass genügend
Journalisten da waren! Sogar Leute vom Fernsehen mit Kameramännern.
Mit Wissenschaftlern und zur Not auch mit Medienvertretern objektiv über die
Problematik der Gewässerverschmutzung zu diskutieren, das war Gwens Stil,
doch nicht, sich mit spektakulären Aktionen zu profilieren. Aber schließlich war
sie doch mitgegangen.
Um sich wenigstens nicht am Firmentor festketten zu müssen, hatte sie Helen
einen Stapel Flugblätter abgenommen und war gerade dabei, diese an Passanten
und Presseleute zu verteilen, als sich Statlers Gestalt vor ihr auftürmte. Anders
als sie es erwartet hatte, denn schließlich fand heute eine für ihn wichtige
Tagung statt, trug er keinen Anzug, sondern Jeans und ein helles
Baumwollhemd, die Ärmel über die muskulösen Unterarme gekrempelt.
Nachdem er sie angeherrscht und sie ihm nervös - aber wenigstens sachlich - ihr
Anliegen vorgetragen hatte, war sie verdutzt zusammengezuckt, als Statler
plötzlich dem erstaunten Lutz die Handschellen aus den Fingern riss.